Jetzt bist du dran!
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Aus: Ausgabe vom 29.12.2012, Seite 16 / Aktion

junge Welt bekannt machen

Aktion
Unsere Aktion heißt »Dein Abo fehlt«, weil es im Moment vor allem darauf ankommt, die Zahl der Abonnements im Bereich Print und Online zu steigern. Damit wir langfristig unsere Arbeit finanzieren und uns unabhängiger von Druck, Gerichtsverfahren und Erpressungsversuchen machen können. Es gibt aber viel mehr Möglichkeiten, uns zu unterstützen: Das beginnt mit einem Eintritt in die Genossenschaft oder der Zeichnung eines weiteren Anteils. Das geht über das Verschenken von kostenpflichtigen dreimonatigen Geschenkabos über kostenlose dreiwöchige Probeabos. Hilfreich ist schon der gelegentliche oder regelmäßige Kauf einer jungen Welt am Kiosk. Daran verdienen wir zwar fast nichts, die Stabilisierung der Kioskverkäufe hilft aber, bundesweit neue Leserinnen und Leser auch über den Einzelverkauf zu finden. Es gibt überhaupt sehr viele Möglichkeiten, für die junge Welt Werbung zu machen. So schreibt uns Matthias aus Österreich: »Ich bin begeisterter Unterstützer Ihrer Tageszeitung und möchte die junge Welt weiterhin unterstützen. Da ich auch Redakteur einer örtlichen Parteizeitung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) bin, kann ich anbieten, ein jungeWelt-Inserat in die nächste Ausgabe zu geben. Das ganze wäre natürlich kostenlos. Ich sehe das Inserat als Art Literaturtip zur politischen Bildung. Es müßte logischerweise der Fokus des Inserates auf internationale Themen (nicht nur Deutschland) und auf die Möglichkeit des Onlineabos gerichtet werden.« Ein wunderbarer Vorschlag, der ebenfalls von vielen aufgegriffen werden darf. Anzeigenvorlagen liefern wir gerne.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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