07.04.2012 / Feuilleton / Seite 13

Schrott und Schönklang

Spannung aus dem Graben: Alban Bergs »Lulu« an der Berliner Staatsoper

Peer Schmitt

Im Anfang ist das Ende. Mit Lulus Todesschrei vom Tonband beginnt Andrea Breths Inszenierung von Alban Bergs fragmentarisch gebliebener Oper »Lulu« an der Berliner Staatsoper. Gewissermaßen ein Todesschrei der Gattung überhaupt. Ist es doch ein Gemeinplatz zu sagen, »Lulu« sei die letzte »große« Oper gewesen, die gerade noch komponiert werden konnte, bevor die ganze Gattung sich in einen Zirkus verwandelte. Der Zirkus als solcher wiederum kommt in Bergs Adaption von...

Artikel-Länge: 7186 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.