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15.03.2012 / Feuilleton / Seite 13

Neues Exil

Ein Nachruf auf den Gewerkschafter, Kommunisten und Schriftsteller Ernesto Kroch

Johannes Schulten
Auch beim schönsten Schauspiel gilt: Einmal muß der Vorhang fallen. Auch für mich«. Für den jüdischen Kommunisten oder kommunistischen Juden Ernesto Kroch ist der Vorhang in der Nacht zum Sonntag gefallen, beinahe acht Jahre nachdem er diese Zeilen auf die letzte Seite seiner Autobiographie setzte. Kroch starb im Alter von 95 Jahren in Frankfurt am Main.

Ein Schauspiel war das Leben des Antifaschisten und Gewerkschafters wahrhaftig. Und trotz KZ-Haft und zweimalige...

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