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16.06.2000 / Ausland

Letzte Sympathien verscherzt

Japans Premier gibt sich weiter ultranational. Liberaldemokraten droht bei Wahlen Schlappe

Josef Oberländer

Mori Yoshiro kann den Mund nicht halten: Mit seiner neuesten Feststellung, Kommunisten seien wohl kaum dazu in der Lage, den japanischen »Volkskörper« (kokutai) und die öffentliche Sicherheit zu verteidigen, hat sich der japanische Premierminister letzte Sympathien verscherzt.

Der erneute Rückfall in das Vokabular des japanischen Ultranationalismus beschädigt inzwischen auch Moris Ansehen in der eigenen Partei. Am 25. Juni finden Unterhauswahlen statt. Mori hatte das...

Artikel-Länge: 3613 Zeichen

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