Gegründet 1947 Sa. / So., 20. / 21. April 2024, Nr. 93
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 08.05.2010, Seite 16 / Aktion

Position beziehen

Kollegen, Bekannte, Nachbarn und Freunde für ein dreiwöchiges kostenloses Probeabo gewinnen
unbenannt
Hier eine Zeitung, die am 1.Mai nicht zum Radfahren aufruft!« Während sämtliche Frankfurter Zeitungen für das große Radrennen »Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn« mobilisierten, zog es einen junge Welt-Leser aus Geisenheim im Rheingau am Arbeiterkampftag zur DGB-Kundgebung auf den Rathausplatz von Frankfurt am Main, wo er mit diesem Werbespruch einen Stapel seiner Zeitung an die Leute brachte und dafür lebhafte Zustimmung erntete. Für kommendes Jahr hat er bereits seine 1.-Mai-Bestellung aufgegeben.

Neben ihm gab es viele weitere Leserinnen und Leser, welche die bundesweiten Gewerkschaftskundgebungen nutzten, um »ihre« junge Welt bekannter zu machen – weil sie »Heraus zum 1. Mai!« ruft, sich konsequent links positioniert, analysiert und kommentiert, gegen faschistische und fremdenfeindliche Umtriebe anschreibt. Gleich mehrere Leserinnen und Leser verteilten beispielsweise in Stuttgart Zeitungen. Die einen zum ersten Mal, die anderen als »alte Hasen« – auf der Maikundgebung trafen sie just aufeinander und lernten sich kennen. Unter ihnen Ewald, der dieses Jahr seinen 90. Geburtstag feiert.

So wichtig uns Ihre Bestellungen, Verteilaktionen und Unterschriftensammlungen für junge Welt-Probe­abos sind, genauso sind es auch solche Rückmeldungen durch Leserinnen und Leser.

Wir sind ganz beeindruckt und wollen die Seite 16 dazu nutzen, uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern zu bedanken. Zum Beispiel auch bei Abonnent Jost Zempel, der in der Wochenendausgabe vom 10./11.April an selber Stelle las, daß zur junge Welt-Werbung nicht unbedingt ein LKW notwendig sei – und uns ein Foto seiner Tochter zusandte, wie sie beim Baden im Toten Meer die junge Welt hochhält (Foto). Jost Zempels Tochter dürfen wir als neue Abonnentin begrüßen. Und wer doch über einen LKW verfügt, nur zu: Unser Unterstützer Gerd Brucks meldete dieser Tage bereits den vierten Laster, der mit unserem aktuellen Kampagnenmotiv »Sie lügen wie gedruckt. Wir drucken, wie sie lügen« auf den Straßen tourt und großflächig für die junge Welt wirbt.


Und wir alle machen weiter: An diesem 8. Mai jährt sich zum 65. Mal die Befreiung vom deutschen Faschismus. Bündnisse linker und antifaschistischer Gruppen und Organisationen veranstalten am Wochenende bundesweit Mahnkundgebungen und Feste zum Tag des Sieges. Auch hier werden wir wieder zusammen mit unseren Leserinnen und Lesern die Zeitung unter die Menschen bringen. Nutzen bitte auch Sie mit dieser Ausgabe die Möglichkeit, die junge Welt noch bekannter zu machen – und sie damit zu stärken. Am wichtigsten sind für uns Probeabonnements. Verwenden Sie gleich nebenstehenden Coupon, um Genossen, Kollegen, Nachbarn, Freunde und Bekannte für ein dreiwöchiges kostenloses Probeabo zu gewinnen. Das Abo verlängert sich ausdrücklich nicht automatisch.

Da wir dieses Wochenende aus Anlaß des 65. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus und im Rahmen unserer NRW-Kampagne wieder eine erweiterte Auflage haben und verstärkt durch uns und unsere Unterstützerinnen und Unterstützer verteilen, befindet sich auf der aktuellen Titelseite noch einmal ein Coupon für ein Freiexemplar der jungen Welt, an Ihrem Lieblingskiosk wochentags bis zum 31.Mai 2010 einlösbar. Wir bitten unsere Abonnenten und Kioskkäufer, diesen Coupon weiterzuverschenken.

Dieses Wochenende ist ein ganz entscheidendes für die junge Welt. Mit den Landtagswahlen am Sonntag geht auch unsere NRW-Kampagne in den Endspurt. Um unsere ehrgeizige Zielstellung von 1000 Probeabos zu erreichen, brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Neben Probeabo- und Freiexemplarcoupon in dieser Ausgabe nutzen Sie auch die Möglichkeit, mit uns persönlich ins Gespräch zu kommen oder sich weiteres Werbematerial zu holen. Sie können uns in Düsseldorf auf der Demonstration am 8. Mai »Gegen Faschismus. Gegen Krieg« am DGB-Haus (Friedrich-Ebert-Straße, 12 Uhr) treffen. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit, lassen Sie uns gemeinsam Position beziehen!

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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