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Aus: Ausgabe vom 13.03.2010, Seite 16 / Aktion

Unsere Sache

junge Welt präsentiert auf der Leipziger Buchmesse viel Neues
Diskussionen am Leipziger Messestand 2009
Diskussionen am Leipziger Messestand 2009
Im Aktionsbüro laufen die Vorbereitungen für die Buchmesse in Leipzig auf Hochtouren. Fest steht: Das wird kein gewöhnlicher Auftritt der jungen Welt. Soviel Neues hatten wir noch nie am Stand zu präsentieren. Im Vordergrund steht natürlich unsere Tageszeitung: Immer weniger Besucher wundern sich in Leipzig, daß es die junge Welt noch gibt. Aber nicht alle kennen unser journalistisches Angebot – und selbst von denen, die die Zeitung kennen und gut finden, sind nur eine Minderheit bereits Abonnenten. Hier setzen wir auch in Leipzig an: Wir wollen möglichst viele Probe- und Vollabos gewinnen. Abos sind die wichtigste Einnahmequelle und damit Voraussetzung für Produktion und Weiterentwicklung der jungen Welt.

Wir haben aber mehr anzubieten: Wir starten in Leipzig mit unserem geradezu kulturhistorischen Projekt »Bibliothek des Widerstands – Bücher mit den 100 wichtigsten Filme seit 1967«. Auf der Messe kann man die Startausgaben erstmals sehen. Aus der Reihe präsentieren wir den Film »Schrei im Dezember« am kommenden Freitag, 19. März um 17.00 Uhr im UT Connewitz (Leipzig). Der griechische Regisseur Kostas Kolimenos dokumentierte hautnah die griechische Protestbewegung im Dezember 2008. Der Regisseur, Karl-Heinz Dellwo von unserem Kooperationspartner, dem LAIKA-Verlag, und der Geschäftsführer der jungen Welt, Dietmar Koschmieder, stehen nach dem Film in einer Diskussionsrunde zur Verfügung. Ähnliche Veranstaltungen finden kurz danach am Sonntag in Gera (Jugendbibliothek), am Montag im Frankfurt/Main (Club Voltaire) und schließlich am Mittwoch, 24. März, in Berlin (jW-Ladengalerie) statt. Wir möchten insbesondere unsere Leserinnen und Leser in diesen Regionen einladen – und bitten, für die Veranstaltungen möglichst viele Besucher zu mobilisieren.

Am Messestand in Leipzig präsentieren wir auch unser völlig überarbeitetes Musikmagazin melodie&rhythmus. Vor die Entscheidung gestellt, das älteste Musikmagazin deutscher Sprache einzustellen oder innerhalb dieses Jahres zum spannendsten Musikmagazin auf dem Markt zu machen, haben wir uns für letzteres entschieden. Das erste Heft, das wir vor wenigen Tagen an die Kioske ausgeliefert haben, kann sich sehen lassen. Die Reaktionen sind Ansporn, die Entwicklung auch mit den folgenden Heften voranzutreiben. Wer mehr zu diesem Projekt erfahren will, kann am Sonntag, 21. März, um 12.00 Uhr im Musik-Café Klang Quartier der Leipziger Buchmesse (Halle 5, Stand B 308) bei einer Präsentationsrunde mit Verlagsleiter, Chefredakteurin und Autoren der Zeitschrift teilnehmen.


Und weil wir der Zeit gern voraus sind, präsentieren wir in Leipzig auch unseren Blendekalender 2011 mit zwölf schönen Bildmotiven von Teilnehmern unseres jährlichen Fotowettbewerbes.

Vor drei Wochen war unsere Delegation noch auf der Buchmesse in Havanna, nächste Woche berichtet sie davon auf unserem legendären Cuba-libre-Empfang auf der Leipziger Buchmesse. Dabei ist zu beachten, daß er nicht wie üblich am Freitag, sondern am Samstag, den 20. März, um 17 Uhr am Stand der jungen Welt stattfindet. Eine gute Gelegenheit, uns bei unseren Leserinnen und Lesern für die tolle Unterstützung zu bedanken und mit ihnen auf unsere Sache anzustoßen. Denn die steht nicht schlecht, wie schon Franz-Josef Degenhardt unter Pflaumenbäumen sang.

Gleich nach der Buchmesse geht es mit der Mobilisierung für die Ostermärsche weiter. Auch in diesem Jahr sollten möglichst bei allen die junge Welt mit Infostand und Zeitungsverteilung präsent sein, was ohne Ihre Unterstützung natürlich nicht geht. Mit dem Bestellcoupon können sich Initiativen und Einzelpersonen das notwendige Material bestellen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir in diesem Jahr auf die Ostermärsche in NRW. Wer uns dabei helfen will, wendet sich bitte an das Aktionsbüro (030/53635510 oder aktionsbuero@jungewelt.de).Aktionsbüro

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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