22.06.2009 / Feuilleton / Seite 13

Kunstwerke brauchen Depots

Wohin mit der früher einmal geförderten Kunst? Sie wird zur Zeit im Berliner Abgeordetenhaus ausgestellt

Sigurd Schulze

Wie staatliche oder gesellschaftliche Förderung das Schaffen der Künstler, profan gesagt: ihre »Erwerbsbiographien«, in Ost und West beeinflußt haben, ist das Thema der Ausstellung »Lebens-Mittel Kunst«, die noch bis zum 25. Juni im Berliner Abgeordnetenhaus zu sehen ist. Das heißt: Staatlich geförderte Kunst aus Ost und West, die aus Beständen des Kunstarchivs Beeskow und der in Abwicklung befindlichen Sozialen Künstlerförderung West-Berlin zusammengestellt wurde. ...

Artikel-Länge: 5442 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.