13.02.2009 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Monsanto ungebremst

Geschäfte des US-Konzerns boomen. Umweltschutzorganisation weist nach, daß mit Gentecheinsatz lediglich Gewinne maximiert und die Umwelt kontaminiert werden

Anna Dobelmann

Vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen profitieren in erster Linie transnationale Saatguthersteller. Zu diesem Ergebnis kommt ein Anfang der Woche publizierter Bericht der Umweltschutzorganisation Friends of the Earth (FoE). Der Bericht wendet sich gegen die Annahme, gentechnisch veränderte Pflanzen könnten den weltweiten Hunger bekämpfen, wie sie von Patentinhabern wie dem US-Konzern Monsanto mit kostspieliger Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit global vorangetri...

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