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18.10.2008 / Inland / Seite 4

Polizei lädt ihre Opfer zum »Dialog«

Schuldeingeständnis? Kölner »Ordnungshüter« wollen mit Antifaschisten sprechen, die sie im September in Käfige gesteckt hatten. »Pro NRW« kündigt wöchentliche Provokationen gegen Moschee an

Markus Bernhardt
Die Auswirkungen des »Antiislamisierungskongresses«, den die rechtsextreme nordrhein-westfälische Bürgerbewegung »Pro NRW« am 20. September in Köln durchführen wollte, schlagen in der Domstadt noch immer hohe Wellen. Konferenz und Kundgebung waren von der Polizei aus Sicherheitsgründen verboten worden, da etwa 50 000 Gegendemonstranten die Zufahrtswege zum Heumarkt, dem Ort der rechten Kundgebung, blockiert hatten.

Im Rahmen der Proteste waren mehr als 400 Nazigegner...

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