Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Auf der Alm

    Gruezi mitenand: Rechtzeitig zum G-8-Gipfel erscheint bei Suhrkamp ein Reader für die Antiglobalistas
    Von Jürgen Elsässer
  • Volles Faß auf heißem Stein

    Wasser gibt es nicht wie Sand am Meer: Fred Pearce zeigt, wie knappe Ressourcen dank ­größenwahnsinniger Planung verschwendet werden
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Instinktive Immanenz

    Liebe und Toleranz statt materialistische Kritik: Luc Ferry will Nietzsche mit Heidegger überwinden
    Von Reinhard Jellen
  • Dekonstruierte Weiblichkeit

    Abtreibung im internationalen Vergleich: Ein Sammelband über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, ungewollte Schwangerschaften abzubrechen
    Von Angela Martin
  • Judasbaum ohne Blätter

    Roberto Bolaños »Chilenisches Nachtstück« hat nicht nur laut Susan Sontag einen festen Platz innerhalb der Weltliteratur verdient
    Von Kerstin Cornils
  • Im Kreis herum

    Schmonzetten schreiben in der Provinz: Carsten Otte entdeckt in »Sanfte Illusionen« sein Herz für wahre Geschichten
    Von Jörg Schieke
  • Dissonante Biographie

    Über Barbara Bongartz’ Autofiktion »Der Tote von Passy«
    Von Jan-Frederik Bandel
  • Ambitioniertes Morden

    Jonathan Santlofers Spannungsbrocken »Der Todeskünstler«
    Von Matthias Reichelt
  • Allein am Küchentisch

    Tom Kummers Autobiographie »Blow up« hat vor allem ein Ziel: Er will wieder mitspielen
    Von Frank Schäfer
  • Knietief im Prekariat

    Immer an irgendeiner Sache dran: Wolfgang Herrndorfs Protagonisten sind die Ideen abhanden gekommen, wer sie sein könnten
    Von Martin Büsser
  • Gegenentwurf des Südens

    Kuba übergab Brief von Bewegung der Nichtpaktgebundenen an G-8-Gipfel. Scharfe Verurteilung aller unilateralen Militäraktionen.
    Von Arnold Schölzel
  • Doping ohne Ende

    Viel Heuchelei in der aktuellen Debatte um den Einsatz leistungssteigernder Präparate im Profiradsport.
    Von Klaus Ullrich Huhn, DDR-Radsportpräsident a.D.

Sie sind der Stoff, aus dem Märchen bzw. Hollywood-Filme sind. Vom DDR-Aschenbrödel zur Weltführerin. Wie Aschenbrödel hatten Sie nichts. Sie mußten wie im Märchen »in der Asche neben dem Herd schlafen«. Es gab keine Bananen und es gab keine Hoffnung, kein Licht.

Kolumnist Franz Josef Wagner in der Bild vom Dienstag an die Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • Peinliche Armut

    Offiziell leben 16 Prozent der Russen unterhalb des Existenzminimums. Vor Wahlen setzt Kreml auf höhere Mindestlöhne.
    Von Tomasz Konicz
  • Arisiertes Kempinski

    Spanienkämpfer erinnert an Geschichte des Luxushotels in Heiligendamm. Konzernraub der Nazis und ihrer Nachfolger nie revidiert.
    Von Katrin Maria Jonas

Kurz notiert

  • Für das Wohlsein

    Autoren vor der Autoren-WM: Hans Meyer und ich oder wie ich einmal zweimal die Welt verstand.
    Von Frank Willmann
  • Latin Lovers. Endspurt

    Am drittletzten Spieltag des »Torneo Clausura« spielten alle für den Tabellenanführer San Lorenzo de Almagro.
    Von André Dahlmeyer, San Ignacio