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06.06.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Peinliche Armut

Offiziell leben 16 Prozent der Russen unterhalb des Existenzminimums. Vor Wahlen setzt Kreml auf höhere Mindestlöhne

Tomasz Konicz
Armut wurde von Rußlands Behörden lange ignoriert. Seit einiger Zeit zeigt sich der Kreml jedoch bemüht, die Lebensbedingungen der ausgegrenzten und sozial benachteiligten Bevölkerungsschichten zumindest etwas zu bessern. So beschloß die Staatsduma im März, den in der Russischen Föderation gültigen Mindestlohn deutlich zu erhöhen. Ab September soll die minimale Entlohnung 2300 Rubel betragen, statt der 1100 Rubel (ca. 32 Euro) bisher. Ursprünglich sollte der Mindest...

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