Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Vorwurf des Völkermords

    Hugo Chávez ruft Botschafter aus Israel zurück. Tel Aviv lehnt Friedensangebot der Hisbollah ab und verstärkt seinen Luftterror gegen Libanon.
    Von Ulrich Schwemin
  • Umsteiger/in der Woche

    An dieser Stelle wollen wir Ihnen Menschen vorstellen, die umgestiegen sind: Reik Dose aus Jena: »Die junge Welt kratzt nicht nur an der Oberfläche.«
    Interview: Jonas Pohle
  • »Unverzichtbar und wegweisend«

    Liebe Leserinnen und Leser, von Sommerflaute spüren wir nicht viel: 255 Testabos erreichten uns in dieser Woche, das Interesse an der jungen Welt wächst also weiter.
  • Mieterland abgebrannt

    Eine gemeinsame Kandidatur von WASG und Linkspartei.PDS zu den Abgeordnetenhauswahlen in Berlin scheiterte nicht zuletzt an der Frage der Wohnungsprivatisierungen.
    Von Rainer Balcerowiak
  • »Reine Zweckpropaganda«

    Zu den Folgen des Verkaufs der Berliner GSW an Finanzinvestoren. Ein Gespräch mit Joachim Oellerich.
    Interview: Erkan Demirtas
  • Besser ohne Neonazis

    Jugendbündnis demonstrierte in Güstrow gegen NPD. Wahlkampf der Rechten kommt auf Touren. Auch die Linkspartei.PDS hat das jetzt gemerkt.
    Von Andreas Grünwald
  • Ein Herz für Eliten

    Bundesregierung plant leichte Lockerung der Regelungen für »Hochqualifizierte« im Zuwanderungsgesetz. Menschen in Not sollen weiter draußen bleiben.
    Von Ulla Jelpke
  • Gegen Billigjobs bei Diakonie

    In Hamburg hat die »Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen in der Diakonie« der weiteren Einstellung von Ein-Euro-Jobbern bei Trägern diakonischer Einrichtungen widersprochen.
    Von Andreas Grünwald
  • Riesengroße Koalition

    Vier von fünf im ukrainischen Parlament vertretene Parteien unterzeichneten »Nationalen Einheitspakt«. Viktor Janukowitsch wird Premierminister.
    Von Tomasz Konicz
  • Gespannte Lage in Kongo

    Laut Wahlbeobachtern liegt »Kriegsherr« Bemba bei der Stimmenauszählung weit vor dem Amtsinhaber Kabila.
    Von Rainer Rupp

Der Hisbollah aber haben sie Unterschlupf gewährt und deren Raketenabschußrampen in ihren Wohnzimmern untergebracht.

Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über die durch Bombenangriffe vertriebenen und getöteten Menschen aus dem Südlibanon
  • Schummeleien bei Immobilienzuordnung

    Die Deutsche Bahn (DB) hat einem Bericht des Bundesrechnungshofes (BRH) zufolge durch die rechtswidrige Zuordnung ihrer Immobilien mehr Zuschüsse vom Bund erhalten als ihr eigentlich zustanden.
  • Angst vor »Skandalbau«

    IG BAU fordert Berücksichtigung der regionalen Bauwirtschaft und rigorose Tarifkontrollen beim Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg International
    Von Rainer Balcerowiak
  • Dickes Stroh

    Zur Lage der Drogenwirtschaft: Im Berliner Kriminalgericht Moabit wird über 1,65 Tonnen Kokain verhandelt.
    Von Mona Hülsen
  • Alles erst mal ernst nehmen

    Der Lakoniker aus Niedersachsen: Ein Gespräch mit dem Comiczeichner Arne Bellstorf über seltsame Außenseiter und ironiefreies Arbeiten
    Interview: Frank Schäfer
  • Leserbriefe

    »Die sogenannte westliche Wertegemeinschaft besitzt auch noch die Dreistigkeit, Menschenrechte allüberall einzufordern, während zur gleichen Zeit Libanon von Israel zerstört wird.«.
  • »Rücksichtsloser Bruch«

    Vor 75 Jahren: KPD setzt gemeinsam mit Nazis auf Volksentscheid gegen die sozialdemokratisch geführte Preußenregierung.
    Von Nick Brauns

Kurz notiert

  • Akkumulation ist Herrschaft

    Entwicklung der kapitalistischen Produktion verlangt fortwährende Steigerung des angelegten Kapitals und damit Ausdehnung der Macht des Kapitalisten. Wußte auch schon Martin Luther.
  • Der Schwarze Kanal

    Federführend bei der Entlarvung eines besonders »perfiden Antisemitismus« war das Hamburger Monatsmagazin konkret.
    Von Werner Pirker
  • Über Verantwortung

    Blöde Argumente werden von den Mächtigen selten mit einem Hinweis auf das Fehlen eines rationalen Kerns zurückgewiesen. Sie werden verwendet, um das Falsche mit den für die Bevölkerung richtigen Mitteln zu tun
    Von Reinhard Jellen
  • pol & pott. Ahoi

    Wenn nach turbulenten Wochen, in denen alles passiert, nun Tage kommen, in denen nichts passiert, dann hat man Schwierigkeiten, ins normale Leben zurückzufinden.
    Von Klaus Charbonnier