Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Sa. / So., 07. / 8. Dezember 2024, Nr. 286
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
  • Iran-Streit eskaliert

    Nach stundenlangem Ringen um einzelne Formulierungen haben sich die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats in der Nacht von Montag zu Dienstag in London auf einen Minimalkonsens für die Sondersitzung des Vorstands der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA am morgigen Donnerstag geeinigt. Die Sitzung war vom sogenannten EU-Trio (Frankreich, Großbritannien, BRD) beantragt worden.
    Von Knut Mellenthin
  • Nachfolger des Tages

    Kosovo-Partei nominierte den 55jährigen Juristen Fatmir Sejdiu als Nachfolger des verstorbenen LDK-Chefs Ibrahim Rugova. Ob er auch Provinz-Präsident wird, ist höchst ungewiß.
  • Stimme aus dem Off

    Obwohl er die meistgesuchte Person der Welt ist: Osama bin Laden ist es gelungen, vollkommen von der Bildfläche zu verschwinden.
    Von Rainer Rupp
  • Waffenstillstand angeboten

    Dokumentiert: Wortlaut der Osama bin Laden zugeschriebenen Rede, die am 19. Januar 2006 via TV verbreitet wurde
  • Enteignung ohne Ende

    Ab heute erhalten Erwerbslose maximal noch 18 Monate Arbeitslosengeld. Unter 55jährigen droht schon nach einem Jahr die drastische Kürzung ihrer Bezüge
    Von Ralf Wurzbacher
  • Bundesregierung boykottiert weiter

    Wenn am Donnerstag die XV. Internationale Buchmesse Havanna ihre Türen öffnet, werden auch 40 Verlage, darunter wie schon in den Vorjahren der jW-Verlag 8. Mai aus Deutschland dabei sein, obwohl die Bundesregierung wie gehabt die zweitgrößte Messe dieser Art in ganz Lateinamerika boykottiert.
    Von Deisy Francis Mexidor, Havanna / Harald Neuber
  • Keine Sicherheit, nirgendwo

    Haiti vor den Wahlen unter ausländischer Kontrolle: Die Furcht vor UN-Truppen geht um. Nicht nur im Elendsviertel »Cité Soleil« herrscht Gewalt
    Von Amy Bracken (IPS), Port-au-Prince

... natürlich wird es einen Aufschrei geben, wenn Fotos von deutschen Soldaten veröffentlicht werden, die auf Kinder schießen, und seien sie noch so schwer bewaffnet. Doch ein Land, das einen festen Sitz im UN-Sicherheitsrat beansprucht, kann nicht fordern, daß den robusten Teil des Einsatzes lieber andere Staaten übernehmen sollen.

Aus einem Kommentar der Berliner Zeitung vom Dienstag