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11.01.2017 / Presseerklärung

Rosa-Luxemburg-Konferenz mit Schwerpunkt "Rot-rot-grün"

Linke-Vorsitzender Riexinger stellt sich kritischen Fragen

Ist eine Regierungskoalition aus SPD, Linken und Grünen eine progressive Antwort auf den wachsenden Zuspruch für die AfD und die angebliche Alternativlosigkeit einer großen Koalition? Oder wäre eine »rot-rot-grüne« Regierung  nach der nächsten Bundestagswahl der sichere Untergang für die Partei Die Linke als soziale Protest- und Friedenspartei? Der Vorsitzende der Partei Die Linke, Bernd Riexinger, wird auf der Podiumsdiskussion der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am kommenden Samstag (14. Januar) in Berlin stattfinden wird, auch dazu Rede und Antwort stehen.

Zuvor werden internationale Gäste aus drei Kontinenten, darunter ein Vertreter der in der Türkei verfolgten Partei HDP und der – noch unlängst als »Terroristen« verfemten – kolumbianischen FARC-EP sowie Gäste aus Kuba, USA, Brasilien und dem Baskenland von sozialen Kämpfen in ihren Ländern berichten. Alle Beiträge stehen per Simultanübersetzung in vier Sprachen zur Verfügung, es werden über 2.500 Besucher erwartet. Die Konferenz wird auch per Livestream im Internet übertragen, das komplette Programm ist auf www.rosa-luxemburg-konferenz.de zu finden.

Die Rosa-Luxemburg-Konferenz wird seit über 20 Jahren von der Tageszeitung junge Welt organisiert und ist die größte jährliche Tagung linker politischer Kräfte der Bundesrepublik.  Gäste sind Politiker, Autoren, Wissenschaftler und Künstler aus allen Strömungen der Linken weltweit. Auf vergangenen Konferenzen referierten unter anderen Angela Davis, Ana Elisa Osorio Granado, Ignacio Ramonet, Mandakranta Sen, Tariq Ali, Elmar Altvater, Michel Chossudovsky, Christian Geissler, Klaus Gietinger, Hans Heinz Holz, Sahra Wagenknecht, Moshe Zuckermann, Alfred Hrdlicka, Domenico Losurdo, Gladys Marin, Denis Goldberg, Alfred Hrdlicka und Gerardo Hernández. Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung im deutschsprachigen Raum und wird von der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser herausgegeben.

Medienvertreter werden um vorherige Akkreditierung bis Freitag, den 13. Januar, 14 Uhr gebeten: www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/presse-2.