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12.01.2024 / Presseerklärung

Wer stoppt die Rechten? - Podiumsdiskussion auf der 29. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am Samstag 13. Januar

Eine geheime Runde von AfD- und CDU-Mitgliedern, Neonazis und finanzkräftigen Unternehmern plant die Deportation von Millionen Migranten – die AfD kommt derweil auf ein bundesweites Umfragehoch von 24 Prozent. „Wer stoppt die Rechten?“ lautet die Frage auf der abschließenden Podiumsdiskussion der 29. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am dem Samstag, 13. Januar von der Tageszeitung junge Welt im Tempodrom Berlin veranstaltet wird.

Brauchen wir ein AfD-Verbot, kann das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ der AfD das Wasser abgraben oder gilt es den Faschisten in breiten Bündnissen offensiv auf der Straße gegenüberzutreten? Darüber diskutiert junge-Welt-Chefredakteur Stefan Huth mit Gerd Wiegel (Leiter des Referats »Demokratie, Migrations- und Antirassismuspolitik« beim DGB-Bundesvorstand), Żaklin Nastić (MdB, BSW), Alev Bahadir (DIDF-Geschäftsführung), Shabnam Shariatpanahi (DKP) und Luca Stüven (Perspektive Kommunismus).

Die 29. Rosa-Luxemburg-Konferenz steht unter dem Motto „Wem gehört die Welt?“. Dazu gibt es ab elf Uhr Beiträge von internationalen Referentinnen und Referenten, darunter dem Medienwissenschaftler Ignacio Ramonet (Spanien), der Abgeordneten des türkischen Parlaments Sevda Karaca, dem Wissenschaftler Fikrejesus Amahazon aus Eritrea und dem dänischen Autor und antiimperialistischen Aktivisten Torkil Lauesen. Es wird zudem eine Saalkundgebung für einen gerechten Frieden im Nahen Osten stattfinden. Im Kulturprogramm treten unter anderem der Liedermacher Wenzel und der chilenische Musiker Daniel Osorio auf.

Tageskarten zur Rosa-Luxemburg-Konferenz können Samstag ab 10 Uhr vor Ort im Tempodrom erworben werden. Die in deutsch, englisch, spanisch und türkisch übersetzte Konferenz kann zudem online im Livestream auf www.jungewelt.de verfolgt werden.

Informationen und das vollständige Programm der Konferenz finden sich auf https://www.jungewelt.de/rlk/