XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar 2024 im Berliner Tempodrom

jW-Pressemitteilung 29.9.2023

Linker Aufbruch

Neujahrsauftakt der deutschsprachigen Linken im Berliner Tempodrom

Die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am 13. Januar 2024 im Berliner Tempodrom statt. Durch die Möglichkeiten der neuen Spielstätte wird ein Besucherrekord von über 4.000 Teilnehmenden erwartet. Das teilt die in Berlin erscheinende überregionale Tageszeitung junge Welt in ihrer Wochenendsausgabe (30.9./1.10. 2023) mit. Sie ist seit 1996 Veranstalter der Konferenz, die von mehr als 30 Organisationen unterstützt wird. Die Veranstaltung findet traditionell an zweiten Wochenende im Januar statt, an dem international an die Ermordung der KPD-Gründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erinnert wird. Die Konferenz ist das größte regelmäßig stattfindende Symposium der deutschsprachigen Linken.

Die kommende Konferenz steht unter dem Motto »Wem gehört die Welt?«. Gäste von vier Kontinenten beschäftigen sich mit dem fundamentalen Wandel im globalen Kräfteverhältnis und dem Hegemonieverlust der US-geführten NATO-Staaten, die dem mit »verstärktem Militarismus, dem Anheizen von Kriegen und dem Ziehen der faschistischen Karte zu begegnen suchen«, wie jW-Chefredakteur Stefan Huth in der Ankündigung einschätzt. In der abschließenden Podiumsdiskussion werden sich Gewerkschafter, Politiker, Wissenschaftler und Medienschaffende darüber verständigen, wie die Rechtsentwicklung in Deutschland noch zu stoppen ist.

Die Veranstaltung wird in verschiedene Sprachen synchron übersetzt und ebenfalls in mehreren Sprachen ins Internet gestreamt, womit weitere 25.000 Teilnehmende erreicht werden sollen. Das komplette Programm will die Zeitung in den nächsten Tagen bekanntgeben.