Hochrangiger Funktionär der Kommunistischen Partei Russlands auf der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 8. Januar in Berlin

Dmitri Nowikow, stellvertretender Vorsitzender des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), hält einen Vortrag auf der XXVII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am 8. Januar 2022 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin stattfinden wird. Das teilt die in der Hauptstadt erscheinende Tageszeitung junge Welt (jW) in ihrer Wochenendausgabe mit.

Die ganztägige, von jW und zahlreichen Unterstützerorganisationen ausgerichtete Tagung steht unter dem Motto »Krieg und Leichen – die letzte Hoffnung der Reichen. Hände weg von Russland und China!«. Nowikow, der die zweitstärkste Partei der Russischen Föderation vertritt (sie erreichte bei den jüngsten Duma-Wahlen fast 19 Prozent) wird über die Krise des Imperialismus und den daraus folgenden aggressiven Kurs der NATO gegenüber Moskau sprechen, der mit dem jüngsten »Masterplan« des Militärbündnisses eine neue Stufe der Eskalation erreicht hat.

Die Konferenz, die als sogenannte 2G-Veranstaltung vor Ort stattfindet, wird live im Internet übertragen, der Stream von zahlreichen Onlineportalen übernommen und weltweit ausgestrahlt.Weitere Gäste sind die am King’s College (London) lehrende Soziologin Lucia Pradella, die Rektorin der Hochschule der KP Kubas, Rosario del Pilar Pentón, sowie der US-amerikanische Bürgerrechtsaktivist Mike Africa, eingeladen sind ferner der britische Labour-Politiker Jeremy Corbyn sowie einem hochrangigen Gast aus Bolivien.

In der Vergangenheit nahmen regelmäßig bis zu 3.000 Gäste an der Rosa-Luxemburg-Konferenz statt, sie hat sich seit vielen Jahren als »Neujahrsempfang der deutschen Linken« etabliert. Im Januar 2021 musste die RLK pandemiebedingt als reine Onlineveranstaltung stattfinden.

Nähere Informationen unter www.jungewelt.de/rlk