Gegründet 1947 Sa. / So., 20. / 21. Dezember 2025, Nr. 296
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jW-Wochenendgeschichte

  • Die DDR-Ruderin Kerstin Förster mit Fahne, der Autor mit Schild
    24.08.2019

    Nur ganz anders

    Natürlich bin ich zu schnell. Kaum ist Bianca losgelaufen, renne ich schon hinterher. Der Sprecher sagt die Deutsche Demokratische Republik an, aber da bin nur ich, ich und mein Schild.
    Von Ronald Weber
  • 17.08.2019

    Der Weg zum Fallbeil

    Im Folgenden erstatte ich Bericht von einer Ermittlung über die Lage behinderter Menschen, die ich im Spätsommer an der ost- und zentraleuropäischen Donau, von Rumänien bis Österreich, durchführte.
    Von Erwin Riess
  • 10.08.2019

    Adolf Hitlers Lieblingsblume

    Herr Hörlimann schlug vor, die Polizei um Hilfe zu rufen. Er war der Ansicht, dass sie einschreiten müsse. Frau Radodek stammelte bloß: »Ich hab’ es geahnt.«
    Von Ludwig Lugmeier
  • 03.08.2019

    Adolf Hitlers Lieblingsblume

    Nach dem Tod von Frau Fröhlich stand die unter meiner Mansardenkammer liegende Wohnung wochenlang leer. Für mich eine Zeit der Erholung. Frau Fröhlich war nämlich recht lärmig gewesen.
    Von Ludwig Lugmeier
  • 27.07.2019

    Utopie und Realismus

    Auf der Spurensuche zwischen Literatur und Gesellschaft heute
    Von Mesut Bayraktar
  • »Sagen Sie Ihrem General, er soll sich zum Teufel scheren!« (»En...
    20.07.2019

    »Die Antwort lautet: Nein!«

    Heute aber waren die Preußen in Anmarsch. Lenz hatte einen Teil des Nachmittags bei den äußersten Vorposten verbracht und hatte sie gesehen – zuerst durchs Fernglas, dann mit bloßem Auge.
    Von Stefan Heym
  • 29.06.2019

    Wegen dieser Wut

    Es gab eine Zeit, da wollte ich alles sortieren. Ich glaube, dass das noch vor der Sache mit meinem Bruder begann. Es wurde wärmer, und plötzlich störte mich vor allem der alte Kram in den Umzugskartons.
    Von Katharina Bendixen
  • »Ich jedenfalls male, um zu genießen.« – Roberto Yáñez Betancour...
    22.06.2019

    »Ich bin eher Epikureer«

    Einmal auf der Frühlingsstraße: Über den Surrealisten Roberto Yáñez.
    Von Jürgen Roth
  • 15.06.2019

    Wenn es Zeit wird

    Sie gehen zu ihr, umarmen sich dabei fest und halten gemeinsam gegen den steifen Wind und den prasselnden Regen. Sie wohnt nicht weit, Gründerzeithaus, ein etwas ramponierter Aufgang, unter dem Dach ihre Wohnung.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • 01.06.2019

    Highway to Hell

    Wer den Planeten retten will, muss die Macht der Automobilindustrie brechen
    Von Klaus Gietinger
  • »Die Form ist immer Form eines Inhalts«
    25.05.2019

    Widerspiegelung und Wirkung

    Zum Verhältnis von Form und Inhalt bei Lukács und Holz. Teil zwei und Schluss
    Von Kristin Bönicke
  • »Die Mittelstellung des Kunstwerks zwischen Subjektivität und Ob...
    18.05.2019

    Ungleiche Geschwister

    Zum Verhältnis von Form und Inhalt bei Lukács und Holz. Teil eins
    Von Kristin Bönicke
  • 11.05.2019

    Vom Sehen (und Hören)

    Das ist etwas Einfaches, vielleicht Reines, auf jeden Fall Bewegendes. Man schaut nur, man guckt bloß, man staunt, Augenblicke gänzlich unbedeutender und deshalb wahrer, richtiger Freude.
    Von Jürgen Roth
  • Garten des Luitpold-Gymnasiums in einer Aufnahme Heinrich Hoffma...
    27.04.2019

    Märtyrer der völkischen Bewegung

    100 Jahre Niederschlagung der Münchner Räterepublik: Wurden im Luitpold-Gymnasium tatsächlich Geiseln ermordet?
    Von Ralf Höller
  • Echt nur mit »k«: Der kommunistische Schriftsteller Christian Ge...
    20.04.2019

    Trommeln in der Nacht

    Wie ein Roman einen Aufruhr erzeugt: Eine Erinnerung an den Schriftsteller Christian Geissler (k)
    Von Jürgen Heiser
  • Eine Delegation von Ovaherero und Nama aus Namibia, welche aus D...
    06.04.2019

    Zurück ins lebendige Museum der Seele

    Über die Rückgabe von afrikanischem Kulturerbe aus europäischen Museen wird heiß diskutiert. Ein Überblick
    Von Sabine Matthes