Gegründet 1947 Mittwoch, 7. Mai 2025, Nr. 105
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben

jW-Wochenendgeschichte

  • »Was wir heute ›Häuser‹ nennen, sind Silos. Unsere Aufgabe ist d...
    09.11.2019

    Terra incognita

    Auf der Suche nach dem Raum des Kommunismus: Zu Leben und Werk des Kulturphilosophen Lothar Kühne.
    Von Martin Küpper
  • Wer’s schärfer will, muss selber zahlen. Bernauer Straße, Gedenk...
    02.11.2019

    »Mauer, Stasi, Stacheldraht«

    Wenn Westdeutsche die Welt erklären: Eine betreute Reise in die Bundeshauptstadt.
    Von Lutz Behrens
  • »Er rechnete nicht ab, er rechnete vor«: Walter Boehlich (1985)
    19.10.2019

    Der Boehlich

    oder Die unerschöpfliche Geduld im Erklären: Zur Besonderheit einer legendären Heftkolumne.
    Von Stefan Gärtner
  • 12.10.2019

    Eins durch zwei

    Wahrheit als Geschichte der Zukunft: Sehen (und fühlen) lernen mit Science-Fiction.
    Von Dietmar Dath
  • 28.09.2019

    Wiederholt begraben

    80 Jahre nach Freud: Zum Zustand der österreichischen Zivilgesellschaft
    Von Harald Justin
  • 21.09.2019

    Besiegte

    Yürekli legte den Brief auf den Tisch. Der Mann mit der randlosen Brille tippte die lange Zahlenreihe in seine Tastatur, fragte nach dem Personalausweis. Dann sagte er: »Ich kann nichts für Sie tun. So ist das Gesetz.«
    Von Mesut Bayraktar
  • »Wir wurden mit menschlicher Würde behandelt«: Kämpfer des bewaf...
    14.09.2019

    Recht auf Anerkennung

    Die Gedenkstätte Liliesleaf in Johannesburg widmet sich der DDR-Solidarität für den Befreiungskampf in Südafrika. Ein Ortsbesuch
    Von Christian Selz, Johannesburg
  • 07.09.2019

    Ungesagtes

    An guten Tagen schrieb ich und ging dann ins Paco. An schlechten Tagen schrieb ich nicht und ging ins Paco. Meistens kam nach dem Paco nichts mehr.
    Von Konstantin Arnold
  • Die DDR-Ruderin Kerstin Förster mit Fahne, der Autor mit Schild
    24.08.2019

    Nur ganz anders

    Natürlich bin ich zu schnell. Kaum ist Bianca losgelaufen, renne ich schon hinterher. Der Sprecher sagt die Deutsche Demokratische Republik an, aber da bin nur ich, ich und mein Schild.
    Von Ronald Weber
  • 17.08.2019

    Der Weg zum Fallbeil

    Im Folgenden erstatte ich Bericht von einer Ermittlung über die Lage behinderter Menschen, die ich im Spätsommer an der ost- und zentraleuropäischen Donau, von Rumänien bis Österreich, durchführte.
    Von Erwin Riess
  • 10.08.2019

    Adolf Hitlers Lieblingsblume

    Herr Hörlimann schlug vor, die Polizei um Hilfe zu rufen. Er war der Ansicht, dass sie einschreiten müsse. Frau Radodek stammelte bloß: »Ich hab’ es geahnt.«
    Von Ludwig Lugmeier
  • 03.08.2019

    Adolf Hitlers Lieblingsblume

    Nach dem Tod von Frau Fröhlich stand die unter meiner Mansardenkammer liegende Wohnung wochenlang leer. Für mich eine Zeit der Erholung. Frau Fröhlich war nämlich recht lärmig gewesen.
    Von Ludwig Lugmeier
  • 27.07.2019

    Utopie und Realismus

    Auf der Spurensuche zwischen Literatur und Gesellschaft heute
    Von Mesut Bayraktar
  • »Sagen Sie Ihrem General, er soll sich zum Teufel scheren!« (»En...
    20.07.2019

    »Die Antwort lautet: Nein!«

    Heute aber waren die Preußen in Anmarsch. Lenz hatte einen Teil des Nachmittags bei den äußersten Vorposten verbracht und hatte sie gesehen – zuerst durchs Fernglas, dann mit bloßem Auge.
    Von Stefan Heym
  • 29.06.2019

    Wegen dieser Wut

    Es gab eine Zeit, da wollte ich alles sortieren. Ich glaube, dass das noch vor der Sache mit meinem Bruder begann. Es wurde wärmer, und plötzlich störte mich vor allem der alte Kram in den Umzugskartons.
    Von Katharina Bendixen
  • »Ich jedenfalls male, um zu genießen.« – Roberto Yáñez Betancour...
    22.06.2019

    »Ich bin eher Epikureer«

    Einmal auf der Frühlingsstraße: Über den Surrealisten Roberto Yáñez.
    Von Jürgen Roth
  • 15.06.2019

    Wenn es Zeit wird

    Sie gehen zu ihr, umarmen sich dabei fest und halten gemeinsam gegen den steifen Wind und den prasselnden Regen. Sie wohnt nicht weit, Gründerzeithaus, ein etwas ramponierter Aufgang, unter dem Dach ihre Wohnung.
    Von Pierre Deason-Tomory