Schon gelaufen

Literaturnobelpreisträger Peter Handke sei dem Journalismus näher, als es den Anschein habe, meint René Aguigah im Deutschlandradio Kultur. Kurz glaubt man, er würde etwas merken.

Was ist also – mit Brecht gefragt – der Versuch einfacher Polizeibeamter, aus ihren mickrigen Gehältern mittels Teilnahme an einem Insiderhandel etwas mehr zu machen, gegen die Börsenspekulation an sich?

Angesichts steigender Armut beurteilt der Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge im Deutschlandfunk-Interview die Pläne der SPD als unzureichend.

Der DLRG schlägt Alarm: In der Bundesrepublik findet derzeit ein Schwimmbädersterben statt. Laut Deutschlandfunk werden jährlich 80 Einrichtungen geschlossen. Übrig bleiben Ruinen. Und die Wüste wächst.

Interview | Mittwoch, 08.10 Uhr, DLF

Die kubanische Revolutions von ihren Anfängen bis heute. Obwohl die aktuellen Folgen des andauernden US-Wirtschaftskrieges zu kurz kommen, ein sehenswerter Zweiteiler.

Die »große« Koalition, das ist die Botschaft der zur besten Sendezeit ausgestrahlten ARD-Doku, hatte es von Anfang an schwer.

Die Bauern und die Grünen, das ist ein Thema für sich. Die große Mehrheit der Bauern, die nicht ökologisch wirtschaftet, mag die Ökos nicht.

Aus Ungarn kommt gegenwärtig nicht viel Gutes. Das war mal anders. Da gab es beispielsweise die Anfang der Siebziger gesendete Science-Fiction-Trickserie »Adolars phantastische Abenteuer«.

Eine Lüge wird wahr, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Das gilt zum Beispiel für die Behauptung, Stalin habe den »Pakt mit Hitler« zur Befriedigung seiner Expansionsgelüste geschlossen.

Schlechte oder fehlende Verbindungen, zu hohe Preise und Verspätungen halten »den Deutschen« vom Bahnfahren ab, so »Plusminus«. Zumindest bei den Preisen ändert sich im nächsten Jahr etwas.

Wer erinnert sich an die Kampagne »Kony 2012«? Sie wurde bekannt durch ein Youtube-Video, das im März jenes Jahres binnen weniger Tage mehr als einhundertmillionenmal »geklickt« wurde.

Fünfzig Jahre nach der Oktoberrevolution in Russland veröffentlichte der Deutsche Fernsehfunk der DDR 1967 eine Filmreihe mit dem Titel »Begegnungen«.

Westliche Medien haben wieder Futter für antichinesische Kampagnen. Mit den »China Cables« werde der endgültige Beweis präsentiert für die Gulag-ähnlichen Zustände, unter denen die Uiguren »umerzogen« würden.

»Wir wecken Erinnerungen«, behauptet der Berliner Rundfunk von sich, und Erwachsene berichten darin total authentisch davon, wie sie sich zu dem oder dem Song das erste Mal geküsst haben oder so.

Wer die Science-Fiction-Dystopie »Minority Report«, deren Verfilmung 2002 in die Kinos kam, als Utopie falsch versteht, tut sich erwartbar schwer mit der Analyse aktueller sozial-technologischer Entwicklungen.

Die Kombination aus Dokumentation und Animationsfilm über Kinder, die in einem rassistischen Umfeld aufwachsen, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

Für den Historiker Michael Wolffsohn ist das Völkerrecht zur Lösung des Nahostkonflikts ungeeignet. So verriet er es dem Deutschlandfunk.

Mexiko-Stadt galt in den achtziger und neunziger Jahren als schwarzes Schaufenster der Moderne: die am stärksten verschmutzte Metropole der Welt. Hat sich seither etwas verändert?

Es lohnt sich, immer mal wieder auf Youtube.com nach guten DDR-Serien zu schauen. Da findet man dann beispielsweise die extrem spannende und lehrreiche Fernsehfilmreihe »Krupp und Krause« aus dem Jahr 1969.