Gegründet 1947 Montag, 20. Oktober 2025, Nr. 243
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Coole Wampe

  • 30.03.2024

    Bratfisch

    »Was gibt es denn heute in der Themenküche, Maxi?« – »Eine Siegermahlzeit des Auferstandenen«, antworte ich trotzig. »Laut Lukas-Evangelium: Gebratener Fisch und Honig.«
    Von Maxi Wunder
  • 23.03.2024

    Nerdsnacks

    »Die können ruhig mal genau den Horror empfinden, den sie uns mit ihrer Kriegshetze tagein tagaus machen«, findet Rossi und betäubt ihre Angst mit Torte.
    Von Maxi Wunder
  • 16.03.2024

    Miljuli Sabzi

    »Was meint ihr, wer es diesmal wird?«, fragt Udo in die Runde. »Putin, Putin oder Putin?« – »Ich hätte mir ja mal eine Frau gewünscht«, meint Roswitha.
    Von Maxi Wunder
  • 09.03.2024

    Rosa Menü

    Roswitha hat Pläne für ein »internationales Frauenwochenende«, wie sie sagt. Das Fest fällt auf einen Freitag, deshalb sollte man – und vor allem frau – es auf mindestens drei Tage ausdehnen.
    Von Maxi Wunder
  • 02.03.2024

    Porridge

    Krisensitzung in der Plauener Kommune.
    Von Maxi Wunder
  • 24.02.2024

    Liberty

    In gefühlt jedem zweiten Satz kommen bei Annalena Baerbocks Presseauftritten die Worte »Wir haben deutlich gemacht« und »Freiheit« vor. Sie scheint davon auszugehen, dass wir von Ihrer Majestät eine Lupe benötigten.
    Von Maxi Wunder
  • 17.02.2024

    Borschtsch

    »Bist du bald fertig?« fragt Rossi. »Nein!« antwortet Udo bockig. »Dr. Bartel hat gesagt, wenn ich nicht ausspreche, was mich quält, lauf’ ich irgendwann Amok!«
    Von Maxi Wunder
  • 10.02.2024

    Lauchfladen

    Auf Demonstrationen hat der Lauch seine eigene Rolle als Friedenswaffe gefunden. Statt gefährlicher Schilder oder aggressiver Megaphone schwingen die Anhänger des Lauchs stolz ihre grünen Stangen durch die Luft.
    Von Maxi Wunder
  • 03.02.2024

    Thüringer Schnippelsuppe

    Roswitha liest ein Buch über Paläoanthropologie. Sie ist in die Betrachtung von fossilen menschlichen Schädeln vertieft. »Warum haben die eigentlich so eine fliehende Stirn, die Urmenschen? Und dazu ein fliehendes Kinn?«
    Von Maxi Wunder
  • 27.01.2024

    Banh it tran

    »Hinter jedem Streik lauert die Hydra der Revolution!, sagte Lenin. Das erzählt deine liebe Tagesschau wohl nicht, haha!« triumphiert Udo.
    Von Maxi Wunder
  • 20.01.2024

    Rosenkohlauflauf

    Doch es gibt auch nette Drogen. J. F. Kennedy hat der Geheimdienst umgebracht, nachdem er mit seiner Freundin Marihuana geraucht hatte. Love and Peace. Plötzlich fand Kennedy Frieden gut.
    Von Maxi Wunder
  • 13.01.2024

    Krasnaja ploschtschad – Roter Platz

    »Warum liebt der Wladimir gerade mir – gerade mir? Weil es ihm so neu ist – dass ihm eine treu ist …« – »Dorle, tu mir doch die Liebe und hör auf damit!«
    Von Maxi Wunder
  • 06.01.2024

    Ingwer-Zitronen-Tee

    Frischen Ingwer in Scheiben schneiden oder reiben. Eine Zitrone auspressen.
    Von Maxi Wunder
  • 30.12.2023

    Panettone

    »Jahresrückblick? Nä! Ohne mich!«
    Von Maxi Wunder
  • 23.12.2023

    Spätzle mit Seitangeschnetzeltem

    Die im Neuen Testament beschriebene Geburt eines Flüchtlingskindes in Palästina war auch schon Stress pur.
    Von Maxi Wunder
  • 16.12.2023

    Matjes in Hausfrauensoße

    Wer hätte mit diesem Ergebnis der Klimakonferenz in Dubai gerechnet? Da gab es doch tatsächlich erdölexportierende Länder, die gar keinen Ausstieg aus der fossilen Energie wollten!
    Von Maxi Wunder
  • 09.12.2023

    Drei-Nomen-Eintopf

    Dabei lieben wir doch, was auch dem Mund der Queen of Pleonasm kommt. Baerbocks »regelbasierte Werteordnung« ist längst genauso sprichwörtlich wie ihre »völkerrechtswidrigen Angriffskriege«.
    Von Maxi Wunder
  • 02.12.2023

    Panierte Weicheier

    »Wir haben bestimmt einen blöden Eindruck gemacht auf dem Pariser Platz«, meint Rossi, »als ob wir kindisch die Wahrheit nicht ertragen können. Auf die nächste Demo gehen wir lieber mit Ohropax.«
    Von Maxi Wunder
  • 25.11.2023

    Jägermeistermuffins

    Wildmord – eine Wohltat also für Flora und Fauna. Töten zur Flurbereinigung und als Artenschutz. Aber auch als Einnahmequelle. Töten als Beruf. Töten oder töten lassen – das ist Staatsraison.
    Von Maxi Wunder
  • 18.11.2023

    Dry Martini

    »Das waren doch auch unsere ersten Demoerfahrungen, weißt du noch?« frage ich Roswitha. Sie: »Nö.« Weiß sie nicht mehr, oder gab es das nicht in der DDR ...? Sankt Martin?
    Von Maxi Wunder