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14.08.2007 / Feuilleton / Seite 12

Stichwort Arbeiter

Was bleibt von der situationistischen Kritik im Zeitalter der Coffeetable Books?

Gerhard Hanloser
Als der Kopf der Situationistischen Internationale, Guy Debord, noch bei den Lettristen unterwegs war, erklärte er, daß man alle Museen auflösen und die Gegenstände auf Kneipen verteilen sollte. Mit dieser Bemerkung begann eine der radikalsten Kritiken des Kunstbetriebs. Doch der Prozeß der Integration, oder wie die Situationisten sagen würden: der Rekupera­tion, ließ nicht lange auf sich warten. Aus der Avantgarde wird schnell der Modernisierer des Althergebrachten...

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