Infineon droht Klage in den USA
New York/Kirchentellinsfurt. Dem deutschen Infineon-Konzern drohen in den USA millionenschwere Schadenersatzzahlungen. Eine Sammelklage von Aktionären wegen Kursverlusten durch Kartellrechtsverstöße habe eine entscheidende Hürde genommen, berichtete der Klägeranwalt Andreas Tilp am Freitag. Das zuständige kalifornische Gericht habe den Antrag auf Abweisung der Klage zurückgewiesen. Infineon sowie die abgespaltene Speichersparte Qimonda, müßten sich auf Zahlung von bis zu 500 Millionen Dollar einstellen, erklärte Tilp weiter. Dies könnte den ab Sommer geplanten Börsengang von Qimonda in New York erheblich belasten.
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Zittrige Notierungen
vom 03.06.2006 -
Wachsende Angst vor einem Krieg
vom 03.06.2006 -
Nebulöse Einigung
vom 03.06.2006 -
Export von Öl und Frieden
vom 03.06.2006 -
»Gute Arbeit, Männer!«
vom 03.06.2006 -
Deutsche Börse geht leer aus
vom 03.06.2006 -
Kathmandu sieht rot
vom 03.06.2006 -
Bush soll sich für Massaker entschuldigen
vom 03.06.2006