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03.12.2005 / Feuilleton / Seite 12

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Über kaum wahrgenommene Angriffe auf unsere Lebenszeit

Franz Schandl

Wer kennt sie nicht, diese tröstenden Worte aus dem Telefon, wenn man wieder mal in die Warteschleife geraten ist. Das bürgerliche Subjekt darf nie warten, ist aber dazu verurteilt. »Kleinste Wartezeiten machen uns schier wahnsinnig«, hieß es in der inzwischen eingestellten yuppiegen Youngster-Beilage der Süddeutschen Zeitung mit dem bezeichnenden Namen Jetzt!. Das Warten ist Ausdruck des gesellschaftlichen Staus. Die auf Tempo abgerichteten Leute bekommen dann Prob...

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