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11.08.2005 / Feuilleton / Seite 12

Im Reich der Sinne

Unterlegungen zum Kommunismus (2)

Franz Schandl

Geistige Armut hat nicht vorrangig mit Wissen zu tun, sie bedeutet vor allem Indifferenz und Ignoranz. Reich sein hieße, differenzieren zu können. Auch und gerade die Sinne besser auszuprägen und einzusetzen, was Gehör, Blick, Geschmack, Gefühl betrifft. Genauer, feinsinniger, kenntnisreicher, reflektierter. Denn auch unsere Sinne sind nicht natürlich gegeben, sondern sozial geformt. Ihre biologische Beschaffenheit ist nicht ihre Bestimmung. Was als sinnliche Gewißh...

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