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28.12.2004 / Inland / Seite 9

Zoff ums Bundesgold

Hans Eichel drängt die Zentralbanker, ihren Hort zu versilbern. Diese wollen ihr gebunkertes Edelmetall jedoch nicht in bodenlose Haushaltslöcher werfen

Dieter Schubert

Zwischen Hans Eichel und dem Vorstand der Deutschen Bundesbank herrscht kalter Krieg. Seit Wochen drängt das Bundesfinanzministerium die Spitze der Zentralbank, größere Mengen ihrer Goldreserven auf den Markt zu werfen. Doch in Frankfurt am Main wehren sich die ehemaligen Währungshüter gegen diese Angriffe und ignorieren Eichels Drängen schlicht. Sie erklärten sich bislang lediglich bereit, acht Tonnen Gold zur Herstellung von Münzen an das Ministerium zu veräußern.
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