Todesstoß für Klimaschutz

In der brasilianischen Metropole São Paulo haben am Sonntag (Ortszeit) Umweltschutzaktivisten gegen die Rücknahme von Naturschutzvorhaben protestiert, nachdem der Senat einen Gesetzentwurf verabschiedet hatte, der die Genehmigungsverfahren für Konzerne erleichtert und so unter anderem die Erdölförderung im Amazonas-Regenwald ausweiten soll. Kritiker befürchten die Zerstörung großer Teile des empfindlichen Ökosystems. Umweltministerin Marina Silva bezeichnete das Gesetz als »Todesstoß« für Brasiliens Klimaschutzbemühungen. (Reuters/jW)
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