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13.08.2020 / Feuilleton / Seite 11

Eh, halt, eben halt, halt eben

In der DDR sprach man immerhin hochdeutsch: Jürgen Große zerpflückt die »Sprache der Einheit«

Gerhard Henschel

In seinem »Fremdwörterbuch«, dem er den Titel »Die Sprache der Einheit« gegeben hat, beklagt der Historiker Jürgen Große die Einbußen, »die das Hochdeutsche durch das Vordringen des Westdeutschen im Anschlussgebiet seit 1990 erlitten hat«. In der DDR habe »eine zumeist hochdeutsch sprechende Bevölkerung« gelebt, während die Bewohner der Bundesrepublik 1949 einen sprachlichen Sonderweg eingeschlagen hätten: »Modernes Westdeutsch umfasst weniger Wörter und somit geist...

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