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22.10.2015 / Feuilleton / Seite 11

Schüsse aus der Ferne

Weltkrieg in unangemessener Leichtigkeit: Der polnische Spielfilm »Unser letzter Sommer«

André Weikard

Ein Zug pendelt im Zweiten Weltkrieg zwischen Warschau und Treblinka, Ghetto und Tod. An seinen Gleisen irgendwo in der polnischen Provinz siedelt der gelernte Dokumentarfilmer Michal Rogalski seinen ersten Spielfilm an. Die Impulse für sein Kriegsdrama kommen von den Bahntrassen, den passierenden Güterzügen. Der junge Pole Romek (Filip Piotrwicz) etwa stiehlt Koffer aus den vollgestopften Waggons. Die Habseligkeiten der Juden werden geplündert. Fotoalben landen im ...

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