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04.06.2015 / Feuilleton / Seite 11

Eine Schlammrauferei

Unter Stalin war ein Mörder nie genug: Wie Hollywood in »Kind 44« antisowjetische Klischees erfüllt

Kai Köhler

Die Erwartungen an einen US-Spielfilm über den sowjetischen Geheimdienst der Stalin-Zeit sind begrenzt. Wenigstens aber hat man Hoffnung auf eine spannende Handlung. Im Mittelpunkt der Verfilmung des Krimibestsellers »Kind 44« steht Leo Demidow (Tom Hardy): ein Kriegsheld, der nach 1945 einige Jahre lang als NKWD-Offizier droht, verhaftet, verhört und foltert, sonst aber als netter Kerl daherkommt. Darum macht er auch nicht mit, als sein Vorgesetzter ihm befiehlt, d...

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