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19.09.2013 / Feuilleton / Seite 12

Man erkennt das Muster

Goya oder der Beginn der Pornographie: Ferdinand von Schirach hat im Berliner Ensemble seinen neuen Roman vorgestellt

Jamal Tuschick
Den Anfang macht eine der ältesten Fotografien. Die Ansicht des Boulevard du Temple im Paris des Jahres 1839 zeigt auch einen Mann. Er ließ seine Schuhe putzen und stand deshalb ruhig genug da für die Ewigkeit. Mit dieser Szene eröffnet der Rechtsanwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach das Panoptikum seines zweiten Romans »Tabu«. Er erzählt von den versilberten Kupferplatten in der Werkstatt des Erfinders und Malers Louis Daguerre. »Die einzigen Dinge von B...

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