02.03.2009 / Feuilleton / Seite 12

Darf auch etwas Schöneres sein?

Melancholische Folk-Hybriditäten: Die neuen Alben von Yuill, The New Year und James Yorkston

Michael Saager

James Yuill – das jüngste Wunderkind Londons? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Man hat ja längst die Orientierung verloren, bei all den Wunderknaben und Wundermädchen der letzten Jahre. Doch nur weil die britische Presse ein weiteres Mal mit diesem ausgelutschten Label hausieren geht, heißt das nicht, daß Yuill nichts kann. Der junge Mann, der mit seiner Brille ein bißchen so ausschaut, als würde er gerne bei Hot Chip mitspielen, entpuppt sich auf seinem Deb...

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