06.11.2008 / Inland / Seite 4

Greenpeace steigt der Asse aufs Dach

Dokumente belegen: Wasserzutritte waren vor Ausbau zum Atommüll-Endlager bekannt

Reimar Paul, Göttingen

Während sich Atomkraftgegner und Polizei im Wendland weiter für den am Wochenende erwarteten Castortransport rüsten, ist Greenpeace in der Nacht zum Mittwoch dem maroden Atommüllager Asse aufs Dach gestiegen. Auf dem Förderturm des ehemaligen Salzbergwerks forderten rund 40 Aktivisten die Rückholung der eingelagerten Abfälle. Auf einem von den Greenpeace-Leuten entrollten 25 Quadratmeter großen Banner hieß es: »Asse: Der Atommüll muß raus«. Die Aktion hatte um drei ...

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