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28.08.2008 / Feuilleton / Seite 13

Gnadenlos melancholisch

Mit mildem Realismus zeigt »Grace is gone« die Trauerarbeit einer US-Familie, deren Mutter im Irak gestorben ist

Tina Heldt
Welche Art Filme werden wohl in einem Land gemacht, das schon seit einigen Jahren Krieg führt? Nicht von ungefähr häuften sich in letzter Zeit die Filme aus den USA, die mit den Mitteln eines milden Realismus das Schicksal von Militärfamilien an der Heimatfront beleuchten. Einige von ihnen sind brutal und trostlos wie z.B. Paul Haggis’ »Im Tal von Elah«. »Grace is gone« von James C. Strouse hingegen ist gnadenlos melancholisch – im Freudschen Sinne, d.h. einer Traue...

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