Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Banken blockiert

    Polizei erledigt Job der »Blockupy«-Demonstranten. Frankfurter Finanzdistrikt abgeriegelt. Institute nur mit Notbesetzungen. Protestaktionen in ganzer Stadt.
    Von Daniel Behruzi, Frankfurt/Main
  • In wessen Interesse?

    Mit schlechterem Journalismus und Kommerz im Netz zu besseren Geschäften. junge Welt will linken Journalismus entwickeln.
    Von Dietmar Koschmieder
  • Gefährliche Situation

    Mit teilweise dramatischen Appellen reagieren Mitglieder und Funktionäre der Linken auf die Debatte um den Parteivorsitz.
    Von Arnold Schölzel
  • Unsere Schulden in Athen

    Griechenland ist ­aufgestanden und läßt sich nicht länger aus Berlin kujonieren.
    Von Otto Köhler
  • Keiner hat Schuld

    Verschobene Flughafeneröffnung Thema im Berliner Abgeordnetenhaus.
  • Kippe vergiftet Grundwasser

    Müllskandal in Sachsen: Umwelthilfe kritisiert Zustände auf Deponie in Spröda und wirft ­zuständigen Behörden Untätigkeit vor.
    Von Susan Bonath
  • Freiheit zu schnippeln

    Gesundheitsministerium meint, Schönheitsoperationen an Minderjährigen nicht verbieten zu können.
  • Hoher Blutzoll

    Eine neue Studie über die Opferzahl des »War on Terror« geht von über einer Million Toten allein im Irak aus – sowie weit über 100000 in Afghanistan und Pakistan.
    Von Claudia Wangerin
  • Instrument des Krieges

    Vor dem NATO-Gipfel in Chicago: Nein zu diesem Pakt der Gewalt und der Gesetzlosigkeit.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Stinkende Bananen

    Im Territorialkonflikt mit den Philippinen blockiert China Obstimporte.
    Von Thomas Berger
  • Räder müssen rollen

    Pakistan steht kurz vor der Wiederaufnahme der Nachschubtransporte für den NATO-Krieg in Afghanistan. Washington stoppt Millionenzahlung für Islamabad.
    Von Knut Mellenthin
  • Streit ums Rentenalter

    Polen: Gewerkschaft Solidarnosc kündigt Protestaktionen während Euro 2012 an.
    Von Tomasz Konicz, Poznan

Ungeachtet der Tatsache, daß Die Linke unter Lafontaine die besten Wahlergebnisse erzielte, wird doch kein halbwegs vernünftig denkender Mensch annehmen können, daß eine politisch konkurrierende Partei Ratschläge unterbreitet, wie Die Linke künftig zu Lasten der Konkurrenzpartei bessere Wahlergebnisse erzielt.

Aus einem im Neuen Deutschland abgedruckten Leserbrief zur Empfehlung der SPD-Spitze an Die Linke, Dietmar Bartsch zum Parteichef zu machen
  • Den Verlust aufhalten

    20 Jahre nach ihrer Abwicklung informiert ein Buch über bioethische Forschungen in der DDR.
    Von Werner Röhr
  • Barocke Muppets

    Sinnlich, albern und sehr, sehr schlau: Händels »Xerxes« an der Komischen Oper Berlin.
    Von Andreas Hahn
  • »Zum Delphin«

    Ein Drama um Ralf Sotscheck und Hertha BSC
    Von Wiglaf Droste
  • Werte des Abendlands

    In Berlin-Kreuzberg wird Shakespeares »Sturm« als ­antikolonialistisches Stück gegeben.
    Von F.B. Habel
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
  • Ein nobler General

    Vor 50 Jahren stand Raoul Salan vor dem Hohen Militärgericht in Paris.
    Von Gerd Schumann

Kurz notiert

  • Wie weiter mit dieser Partei?

    Mitglieder und Sympathisanten von Die Linke aus Mecklenburg-Vorpommern verbreiten einen Text zur Unterstützung Oskar Lafontaines.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Wenn Parteigruppierungen, ob aus Überzeugung oder schierem Opportunismus, die Linke in Richtung Sozialdemokratisierung ausrichten wollen, läuft sie Gefahr, im Parteienspektrum überflüssig zu werden.«
  • »Lebenslang ist Todesstrafe auf Raten«

    Gespräch mit Mumia Abu-Jamal. Über seine gegenwärtigen Haftbedingungen, Rassismus in der US-Justiz, den Fall Trayvon Martin und die Occupy-Bewegung.
    Interview: Amy Goodman und Nermeen Shaikh
  • Reaktionäre Gleichgültigkeit

    Lenin kritisierte 1916 scharf die Mißachtung nationaler Bewegungen durch Marxisten und hielt – bei Ausbleiben der Revolution – einen weiteren reaktionären Krieg in Europa für möglich.
  • Über Horrorfilmmusik (6)

    Bei den Filmen »Bis das Blut gefriert«, »Der Exorzist« und »Texas Chainsaw Massacre« trägt Neue Musik subtil zur Nichtentspannung des Zuschauers bei.
    Von Reinhard Jellen
  • Auf dem Platz der Empörten

    Eine Geburtstagsfeier mit Protesten. Am 13. Mai war die Puerta del Sol in der spanischen Hauptstadt Madrid wieder in der Hand der Bewegung 15-M. Zehntausende kamen, um lautstark zu demonstrieren. Fotoreportage von David Fonfria
    Von André Scheer