junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
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  • Bye, bye Berlusconi

    Italiens Medienzar wurde abgewählt. Nach fünf Jahren geht die Ära Berlusconi zu Ende. Hochrechnungen sehen eine absolute Mehrheit für das Mitte-links-Bündnis unter Führung von Romano Prodi. Damit dürfte der ehemalige Präsident der EU-Kommission der nächste italienische Ministerpräsident werden.
    Von Damiano Valgolio
  • Ignorierte Alarmsignale

    Aktuelle Daten der Langzeitstudie zu Lage und Meinungen junger Ostdeutscher vorgestellt. Zeiträume der Arbeitslosigkeit und Ablehnung des Kapitalismus wachsen.
    Von Jana Frielinghaus
  • Brandstifter unter sich

    Weiter rassistische Stimmungsmache gegen Moscheebau in Berlin-Pankow. Anonyme telefonische Drohungen mit Brandanschlägen.
    Von Lothar Bassermann
  • Garantiert gespritzt

    Neue Greenpeace-Studie: Pestizidbelastung in Obst und Gemüse dramatisch gestiegen. Lebensmittelkontrolle mangelhaft.
    Von Rainer Balcerowiak
  • Streik für neuen Investor

    50 Tage Arbeitskampf gegen drohende Betriebsschließung bei CNH in Berlin-Spandau. Trotz Solidarität und Geschlossenheit der Belegschaft sind die Aussichten ungewiß.
    Von Jörn Boewe
  • Großer Sieg für Frankreichs Massenbewegung

    Im Anschluß an eine Aussprache mit Präsident Jacques Chirac mußte Premierminister Dominique de Villepin (UMP) den »Tod« der von ihm als »Reform« verkündeten Quasi-Abschaffung des Kündigungsschutzes bekanntgeben.
    Von Christian Giacomuzzi, Paris
  • Geld für Willfährigkeit

    Strafe für Hamas-Regierung: Europäische Union schließt sich Israel und den USA an und friert Finanzhilfen für Palästinenser ein.
    Von Werner Pirker
  • Killer im Konzernauftrag

    Auf der Anklagebank des Tribunals der Völker in Kolumbien: Coca-Cola, Chiquita, Nestlé. Der Vorwurf lautet: Gewinnmaximierung durch Paramilitärs.
    Von Constanza Vieira (IPS), Bogotá
  • Eine knappe Runde eins

    Das gab es noch nie im postsozialistischen Ungarn: Die aktuelle Regierung überstand ungeschoren eine Parlamentswahl und kann eventuell weiterregieren. In der ersten Wahlrunde zumindest lagen die Sozialdemokraten von Regierungschef Ferenc Gyurcsany vor der konservativen Opposition.
    Von Lajos Molnár, Budapest/Uli Brockmeyer
  • Wer tritt gegen Ollanta Humala an?

    Der linkspopulistische Peruaner Ollanta Humala scheint die Nase vorn zu haben. Gegen wen Humala bei der Stichwahl antreten wird, war zunächst unklar. Die konservative Kandidatin Lourdes Flores und der frühere sozialdemokratische Staatspräsident Alan García lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei.

Das ist doch wie von Scientology erfunden. Dämlicher geht’s nicht mehr.

Die Verlegerin Antje Kunstmann am Montag in der Süddeutschen Zeitung zur Kampagne »Du bist Deutschland«
  • Schiefe Ebenen, ungefährlich

    Shakespeares »Der Kaufmann von Venedig« – ein Theater nach dem anderen macht derzeit das Stück. Auch das Staatstheater Cottbus. Regie führte Bettina Jahnke, die neue Oberspielleiterin der Bühne.
  • Seht ihr’s nicht?

    Diese Helden, die immerzu vom Wunsch singen, gemeinsam zu sterben, sind bereits tot. Würden sie irgendeiner Illusion unterliegen, dann der, noch am Leben zu sein.
    Von Peer Schmitt