Nach der Saison ist vor der Saison, und dazwischen gibt es so einige Testspiele. Vergangenen Sonnabend kam es im Sportforum Hohenschönhausen zum Derby zwischen dem Berliner FC Dynamo und Hertha BSC.
»Woltemade«. Meine früher fußballernde, inzwischen politisch proaktive Tochter sah, das Wort lesend, irritiert auf und hatte gärtnerische Bekämpfungsmethoden vor Augen.
Altona 93 empfing zum Aufstiegskracher den SV Hemelingen aus Bremen. Blöderweise parkte der Gästespielerbus direkt vor dem Biergarten der Einheimischen, was von diesen mit sensationeller Gelassenheit hingenommen wurde.
Ich bin zur Kur in Ahrenshoop. Nicht zu meiner, denn als Freiberuflerin kann man es sich nicht leisten, nicht zu arbeiten bzw. krankgeschrieben zu sein.
»Marco, Mittwoch abend dabei auf dem Rosenhag?« Aber klar doch, wenngleich 800-Meter-Läufe wirklich so ziemlich das Härteste sind, was die Laufwettbewerbe zu bieten haben.
Mir wurde während der Fahrten zum Stadion bzw. von dort nach Hause dreimal ein Platz in der Bahn angeboten, und zwar am Tag, als Hertha BSC gegen den 1. FC Magdeburg spielte.
Wenn es Richtung Saisonende ans Eingemachte geht, zeigt sich im Fußball gnadenlos und unabhängig von der Liga, wer über die besten Nerven, die konstanteste Kondition und nicht zuletzt das nötige Selbstvertrauen verfügt.
1860-Coach Patrick Glöckner beharrte vor dem Anpfiff auf die Frage nach der Stärke von Überflieger Cottbus nur auf einem: »Wir müssen bei uns bleiben.«
Mir kam zu Ohren, dass sich Zuschauer über das Catering bei früheren Heimspielen der VSG Altglienicke beschwert hatten. Beim Duell gegen die Chemiker war alles dufte! Schwarzbier, keine langen Schlangen.
Pokalspiele werden oft im Kopf entschieden. Das gilt um so mehr, wenn Klein gegen Groß antritt. Wobei das in den Landespokalen der Amateure schon mal ein Klassenunterschied von vier Levels sein kann.
In der fünftklassigen NOFV-Oberliga Nord liefern sich der BFC Preussen und SV Lichtenberg 47 ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga Nordost.
Pele macht weiter – als Trainer. Mit ihm ist nicht die verstorbene brasilianische Fußballerlegende Pelé gemeint, sondern Claus-Dieter Wollitz, Ostwestfale und Trainer von Energie Cottbus.
Das Nord-Süd-Duell zwischen Hansa Rostock und der SG Dynamo Dresden ist der Ost-Kracher überhaupt auf dem früheren Hoheitsgebiet der DDR. Am Sonnabend lief die Sachsenelite auf dem winterharten Boden der Tatsachen auf.