Hamburger Polizei fragt Unterstützung an
20.000 Polizisten waren für den Einsatz beim G-20-Gipfel in Hamburg eingeplant, nun sollen es mehr werden. Kurz nach dem Auftakt des Gipfels in den Messehallen am Freitag morgen meldete die Welt, die Hamburger Polizei habe weitere Unterstützung aus allen Bundesländern angefragt. Aus Berlin seien bereits drei Hundertschaften unterwegs. Die Welt sprach mit einem »ranghohen Polizeiführer«, der äußerte, Hamburg habe die Situation »völlig unterschätzt«. Vergangene Woche waren Berliner Polizisten wegen Disziplinlosigkeiten aus der Hansestadt abgezogen worden – nun gilt: Schluss mit Feiern, zurück an die Front.
Die Zahl der verletzten Polizisten kletterte um 11:20 Uhr bei der Welt bereits auf 130, bei Bild online ist noch immer die Rede von 111 Verletzten. Einer der Beamten erlitt laut Welt »schwere Verbrennungen« durch einen Böller, zwölf Polizisten seien »nicht mehr dienstfähig.«
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.