Gegründet 1947 Dienstag, 23. April 2024, Nr. 95
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  • Wem gehört die Stadt?

    Südafrika: Die Zerstörung des Kapstadter Stadtteils District Six steht symbolisch für die Verbrechen des Apartheidregimes. Heute kämpfen die Bewohner von damals um die Rückkehr in ihr Viertel - und um ihr Recht auf ein Leben im Zentrum
    Von Christian Selz
  • Überholen ohne einzuholen

    Afrikas Volkswirtschaften wachsen, zumindest wenn man dem Internationalen Währungsfonds glaubt. Doch die Ressourcenausbeutung hinter den schönen Zahlen bringt dem Kontinent mehr Probleme als Wohlstand
    Von Christian Selz
  • Die Rohstoffreserven gehören den Ländern

    Afrikanische Staaten müssen ihre Bodenschätze strategisch einsetzen - nicht, um Profite zu erwirtschaften, sondern um langfristig von ihnen loszukommen. Das gegenwärtige System ist gescheitert. Ein Gespräch mit Lorenzo Fioramonti
    Von Christian Selz
  • Fluch des Öls

    Die Machenschaften internationaler Konzerne zerstören in Nigeria die Lebensgrundlagen ganzer Generationen. Korrupte Eliten profitieren
    Von Simon Loidl
  • Funktionierende Ausbeutung

    Libyen hat derzeit zwei konkurrierende Regierungen, zwischen denen keine Einigung in Sicht ist. Sicher ist nur der Ölexport
    Von Knut Mellenthin
  • Der Krieg, der nie aufgehört hat

    Im Südsudan tobt, wie bereits vor der Unabhängigkeit, ein erbitterter Kampf um die Macht - und die Kontrolle über die Ölfelder
    Von Magdi El-Gizouli
  • Speerspitze der NATO

    Kampf um die Ukraine: NATO stellt »superschnelle Eingreiftruppe« gegen Russland auf. Deutsche Soldaten ganz vorn dabei
    Von André Scheer
  • Heilandserscheinung

    Der ehemalige und neue Vorsitzende der französischen Konservativen Nicolas Sarkozy spaltet seine Partei - ein Programm hat er bisher nicht.
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Die Schule der Staatskunst

    Zu Peter Hacks' »russischer« Dramentrilogie: »Bojarenschlacht«, »Tatarenschlacht«, »Der falsche Zar«
    Von Kai Köhler
  • Ausbau der Festung

    EU schottet sich weiter gegen Flüchtlinge ab: Anlaufstellen in Nordafrika geplant
    Von (dpa/jW)
  • Bremen ist nicht Sindelfingen

    Erneut Warnstreik im norddeutschen Daimler-Werk. Management will mehr Fremdvergabe und Flexibilisierung. Anderswo wurde das bereits erreicht. Von Daniel Behruzi
    Von Daniel Behruzi
  • Ausbeutung in Goethes Namen

    Sprach- und Kulturförderer setzt auf billige Honorarkräfte. Gewerkschaft fordert Tarifgespräche
    Von Ralf Wurzbacher
  • Lukrative Wühlarbeit

    Medienfirma erhält Auftrag der US-Regierung für »subversive« Rundfunkprogramme gegen Kuba
    Von Volker Hermsdorf
  • Bhopal leidet weiter

    Chemiekatastrophe nach 30 Jahren nicht aufgearbeitet
    Von Hilmar König; Neu-Delhi
  • Täglicher Terror

    Gleichzeitige Attacken auf mehrere Städte in Nigeria. »Boko Haram« ist Hauptthema im anlaufenden Wahlkampf, Präsident Jonathan unter Druck
    Von Simon Loidl
  • Kameras statt Gerechtigkeit

    US-Regierung will Konsequenzen aus Mord an Michael Brown ziehen und rüstet Polizei auf
    Von Jürgen Heiser
  • Online-Spezial»Keine Gefahr«

    Offenbar Brand in ukrainischem Atomkraftwerk. Regierungen in Kiew und Berlin wiegeln ab. Umweltschützer fordern »Schluss mit dem atomaren Wahn«
  • Alte Feinde ganz nah

    Türkei und Russland stellen Weichen für Kooperation. Ankaras NATO-Partner nicht amüsiert
  • Westen guckt in die Röhre

    Energiepolitisches Hasardspiel: Nach Druck aus USA und EU auf Bulgarien ist Pipelineprojekt »South Stream« Geschichte. Moskau zieht die Reißleine
    Von Klaus Fischer
  • Rechtsruck in Japan

    Koreaner »holocausten«: Neofaschistische Gruppen fühlen sich von Regierung und »Tea Party« ermutigt. Kampagne gegen »masochistischen« Geschichtslehrplan.
    Von Michael Streitberg
  • Kinder, Frauen, Crystal Meth

    Brandt-Prozess nur das jüngste Beispiel: Geschäftstüchtige Neonazis kennen keine Grenzen
    Von Claudia Wangerin