Kommentar

Diese Koalition hat spätestens mit der Gasumlage gezeigt, dass sie nichts tun wird, was das Profitemachen der Konzerne ernsthaft beeinträchtigt.

Treibt die Welt am diesjährigen Weltfriedenstag auf eine Konfrontation mit hohem Eskalationsniveau – siehe Taiwan – zu?

Etwas »Entlastung« und noch ein bisschen Protestsimulation in den kommenden Monaten sollten reichen – so geht offenbar die Rechnung im Karl-Liebknecht-Haus. Und wer mehr will, den nennt Genosse Ramelow einen Nazi.

Dass Washington unbedingt auf Provokationen gegenüber China beharrt, spricht Bände. Selbst den US-Militärs ist offenbar nicht mehr ganz wohl dabei

Die Rede von Prag ist ein »Vorwärts«-Befehl, der nur eine Richtung kennt: Konfrontation mit Russland und China und Herstellung sogenannter Geschlossenheit im EU-Innern

Wenn Vucic beansprucht, für »Frieden und Stabilität« einzutreten, kann er das nur im von Berlin und Washington vorgegeben Rahmen – will er nicht einen offenen Konflikt wagen.

Die Regierung hat sich entschieden, die Milliardengewinne von Krisenprofiteuren nicht anzurühren. Statt dessen sollen Preissteigerungen bei der Energie ab Oktober an die Bevölkerung weitergereicht werden.

Wladimir Putin sprach von »systematischer Bombardierung« des Kraftwerksgeländes durch ukrainische Artillerie. Berichterstattung in deutschen Medien: Fast null.

Die westlichen Unterstützer des Kiewer Regimes haben zuviel an Geld und Prestige investiert, um von ihren Maximalpositionen abzurücken, die Ukraine werde und müsse siegen.

Letztlich geht es darum, einem Projekt, mit dem Millionen verarmter Argentinier Hoffnung verbunden haben und noch immer verbinden, den politischen Charakter abzusprechen.

Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es ursprünglich, die Umlage sei erforderlich, weil Gasimporteuren sonst die Insolvenz drohe. Doch nun werden Krisenprofiteure beschenkt.

Möglichst enge deutsch-kanadische Bindungen wiederum kommen Berlin zu pass – und dies nicht nur, weil sie im großen Machtkampf gegen Russland sowie perspektivisch gegen China den transatlantischen Block weiter stärken

Für die »Hilfe« aus Brüssel und Berlin musste – wer sonst - die Bevölkerungsmehrheit an der Ägäis teuer bezahlen

Man kennt die Leier der Bellizisten: Kriegsverbrechen von NATO-Truppen sind – wenn sie denn publik werden – bestenfalls ein Versehen in sonst edelmütiger Mission, die Russen aber töten allein mit Vorsatz.

Dass es Kinderarmut im reichen Deutschland gibt, wird nur noch von den üblichen Spitzenverdienern bestritten, die den Armen erklären, wie man auch mit wenig Geld heizen, essen, lernen und duschen kann

Geleugnet hat Abbas den Holocaust nicht, damit hätte er nach deutschem Recht eine Straftat begangen. Indem er ihn als Vergleich heranzog, hat er ihn allerdings relativiert.

Verschiedene Quellen berichten, Chinas Präsident Xi Jinping werde zum Staatsbesuch in Saudi-Arabien erwartet. Warum Riad neue Kooperationen sucht – mit Moskau, aber auch mit Beijing.

Russland schlägt eine Feuerpause für das Atomkraftwerk in der Südukraine vor, im Westen wird dies auf taube Ohren stoßen

Ein Jahr nach dem Einzug der Taliban in Kabul gehen die Geschäfte in den Staaten, die den Kolonialkrieg am Hindukusch führten, ihren gewohnten Gang.

Auf einmal aber ist die alte Nervosität wieder da: Warnungen vor einem »heißen Herbst« machen die Runde, und der Bundeskanzler wird von besorgten Journalisten gefragt, ob er mit »Unruhen« rechne.