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Zitate des Tages

08.09.2011 Ehrhart Körting
Da habe ich mit dem Agieren unseres besten Verbündeten, nämlich den Vereinigten Staaten, die meinen, sie hätten die Demokratie mit Löffeln gefressen, Probleme
Berlins Innensenator Ehrhart Körting im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd über die Afghanistan-Strategie der USA, veröffentlicht am Mittwoch Da habe ich mit dem Agieren unseres besten Verbündeten, nämlich den Vereinigten Staaten, die meinen, sie hätten die Demokratie mit Löffeln gefressen, Probleme
07.09.2011 Wolfgang Schäuble
Herr Steinbrück, wenn Sie Kanzlerkandidat werden wollen, müssen Sie sich noch bessere Manieren zulegen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Dienstag in seiner Bundestagsrede zur Einbringung des Haushalts 2012 nach Zwischenrufen seines Vorgängers Peer Steinbrück (SPD) Herr Steinbrück, wenn Sie Kanzlerkandidat werden wollen, müssen Sie sich noch bessere Manieren zulegen.
06.09.2011 Christian Lindner
Steh auf, wenn du ein Liberaler bist.
FDP-Generalsekretär Christian Lindner im niederbayerischen Abensberg zu den Stimmverlusten seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern Steh auf, wenn du ein Liberaler bist.
05.09.2011 Lord George Weidenfeld
Die Zeit der für den Westen nützlichen Diktatoren ist hoffentlich abgelaufen.
Lord George Weidenfeld in Bild am Sonntag Die Zeit der für den Westen nützlichen Diktatoren ist hoffentlich abgelaufen.
03.09.2011 John C. Kornblum
Ich weiß nicht, was sie getan hätten, wenn der 11. September nicht da gewesen wäre. Man hätte entweder nichts getan oder man hätte einen anderen Anlaß gefunden.
John C. Kornblum, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland, über die Anschläge von New York 2001 und den Irak-Krieg im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix (Ausstrahlung am 11. September) Ich weiß nicht, was sie getan hätten, wenn der 11. September nicht da gewesen wäre. Man hätte entweder nichts getan oder man hätte einen anderen Anlaß gefunden.
02.09.2011 Andreas Schockenhoff
Wenn die NATO allerdings gefragt wird, ob sie etwa den Schiffsverkehr vor der Küste Libyens kontrollieren kann, um Waffenschmuggel zu verhindern, oder den Luftraum weiterhin überwachen soll, dann sollte sich Deutschland daran beteiligen.
Der CDU-Außenpolitiker Andreas Schockenhoff im Interview mit dem Deutschlandfunk Wenn die NATO allerdings gefragt wird, ob sie etwa den Schiffsverkehr vor der Küste Libyens kontrollieren kann, um Waffenschmuggel zu verhindern, oder den Luftraum weiterhin überwachen soll, dann sollte sich Deutschland daran beteiligen.
01.09.2011 Christian Lindner
Defizite in den Staatshaushalten, die gegen auch geschärfte Stabilitätskriterien verstoßen, die müssen zu automatischen Sanktionen führen.
FDP-Generalsekretär Christian Lindner plädierte im Interview mit Deutschlandfunk für Stimmentzug für einzelne EU-Länder Defizite in den Staatshaushalten, die gegen auch geschärfte Stabilitätskriterien verstoßen, die müssen zu automatischen Sanktionen führen.
31.08.2011 Daniel Bahr
Die Mehrheit der Bevölkerung hat genau wie Guido Westerwelle eine militärische Beteiligung in Libyen abgelehnt.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) gegenüber der Westdeutschen Zeitung Die Mehrheit der Bevölkerung hat genau wie Guido Westerwelle eine militärische Beteiligung in Libyen abgelehnt.
30.08.2011 Wolfgang Ischinger
Natürlich darf Deutsch­land nicht der Problembär der NATO werden.
Wolfgang Ischinger, Exdiplomat und Vorsitzender der »Münchner Sicherheitskonferenz«, im Deutschlandfunk über »Alleingänge« wie die Enthaltung Deutschlands beim Libyen-Einsatz der UN Natürlich darf Deutsch­land nicht der Problembär der NATO werden.
29.08.2011 Joseph Fischer
Das Verhalten der Bundesregierung im Libyen-Konflikt mit der Enthaltung im UNO-Sicherheitsrat ist ein einziges Debakel, vielleicht das größte außenpolitische Debakel seit Gründung der Bundesrepublik.
Exaußenminister Joseph Fischer (Grüne) im Interview mit Spiegel online Das Verhalten der Bundesregierung im Libyen-Konflikt mit der Enthaltung im UNO-Sicherheitsrat ist ein einziges Debakel, vielleicht das größte außenpolitische Debakel seit Gründung der Bundesrepublik.
27.08.2011 Ruprecht Polenz
Die Bundesregierung engagiert sich in Tunesien, in Ägypten mit Aufbauhilfe, mit Hilfe über die politischen Stiftungen, beispielsweise demokratische Parteien aufzubauen. Diese Angebote kann man auch Libyen machen, und natürlich kann auch die deutsche Wirtschaft den einen oder anderen Beitrag leisten.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) im Deutschlandfunk Die Bundesregierung engagiert sich in Tunesien, in Ägypten mit Aufbauhilfe, mit Hilfe über die politischen Stiftungen, beispielsweise demokratische Parteien aufzubauen. Diese Angebote kann man auch Libyen machen, und natürlich kann auch die deutsche Wirtschaft den einen oder anderen Beitrag leisten.
26.08.2011 Financial Times Deutschland
Die Finnen benehmen sich wie Aasgeier, die über den Pleitegriechen kreisen, um sich rechtzeitig die nahrhaftesten Stücke aus dem verwesenden Fleisch herauszuhacken.
Die Financial Times Deutschland zu der Forderung Finnlands, seinen Anteil am Euro-Rettungschirm für Griechenland mit Goldreserven abzusichern Die Finnen benehmen sich wie Aasgeier, die über den Pleitegriechen kreisen, um sich rechtzeitig die nahrhaftesten Stücke aus dem verwesenden Fleisch herauszuhacken.
25.08.2011 Gernot Erler
Das Problem war ja, daß es dieses Ja nicht gab, nicht, daß es keine deutschen Lenkwaffen gab.
SPD-Fraktionsvize Gernot Erler im Deutschlandfunk. Erler kritisiert die deutsche Enthaltung im UN-Sicherheitsrat zum Libyen-Einsatz. Das Problem war ja, daß es dieses Ja nicht gab, nicht, daß es keine deutschen Lenkwaffen gab.
24.08.2011 tageszeitung
Die Frage nach zivilen Opfern beiseite gestellt – mit UN-Mandat von Diktatur zu Demokratie in fünf Monaten: Wer wollte etwas dagegen haben?
Frage der tageszeitung an den Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/ Grüne), der zuvor erneut seine Ablehnung des NATO-Bombardements in Libyen bekräftigt hatte Die Frage nach zivilen Opfern beiseite gestellt – mit UN-Mandat von Diktatur zu Demokratie in fünf Monaten: Wer wollte etwas dagegen haben?
23.08.2011 Wolfgang Schäuble
An der Börse braucht man gute Nerven.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Interview mit dem Deutschlandfunk. Er sieht keine Anzeichen für eine Rezession An der Börse braucht man gute Nerven.