Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

22.10.2011 Ramin Mehmanparast
Das unausweichliche Schicksal aller Diktatoren und Unterdrücker, die die Rechte der Völker nicht respektieren, ist die Zerstörung.
Der iranische Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast gegenüber der Nachrichtenagentur Irna zum Tod Ghaddafis Das unausweichliche Schicksal aller Diktatoren und Unterdrücker, die die Rechte der Völker nicht respektieren, ist die Zerstörung.
21.10.2011 Josef Ackermann
Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen.
Josef Ackermann, Vorstandschef der Deutschen Bank, in einem persönlichen Schreiben vom 19.Oktober an die Verbraucherorganisation Foodwatch. Nach Kritik an ihrer Rolle in der weiltweiten Nahrungsmittelspekulation will die Bank laut Ackermann prüfen, aus dem Geschäft auszusteigen Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen.
20.10.2011 Holger Zastrow
Es steckt ohnehin schon zu viel »DDR« in der heutigen Bundesrepublik, zu viel Staatswirtschaft, zu viel Gleichmacherei, zu viel Bevormundung. Wir brauchen viel mehr Marktwirtschaft.
Der sächsische FDP-Vorsitzende Holger Zastrow im Interview mit der Rheinischen Post Es steckt ohnehin schon zu viel »DDR« in der heutigen Bundesrepublik, zu viel Staatswirtschaft, zu viel Gleichmacherei, zu viel Bevormundung. Wir brauchen viel mehr Marktwirtschaft.
19.10.2011 Klaus Ernst
Wir haben klare Positionen. Alle anderen schreiben zur Zeit bei uns ab, werden leider noch nicht rot dabei.
Linksparteichef Klaus Ernst im Interview mit dem Sender Phoenix Wir haben klare Positionen. Alle anderen schreiben zur Zeit bei uns ab, werden leider noch nicht rot dabei.
18.10.2011 Klaus Ernst
Die Situation ähnelt der im Herbst 1989. Ein Prozent bereichert sich und 99 Prozent ballen die Faust in der Tasche.
Der Vorsitzende der Linken, Klaus Ernst, am Montag im Berliner Tagesspiegel zu den Anti-Banken-Protesten am Wochenende Die Situation ähnelt der im Herbst 1989. Ein Prozent bereichert sich und 99 Prozent ballen die Faust in der Tasche.
17.10.2011 Mario Draghi
Die junge Menschen haben ein Recht darauf, empört zu sein.
Mario Draghi, künftiger EZB-Chef, laut italienischen Medienberichten am Rande des G-20-Finanzministertreffens am Wochenende in Paris Die junge Menschen haben ein Recht darauf, empört zu sein.
15.10.2011 Welt online
Die Krise macht’s möglich: Radikale Kapitalismusschelte wird öffentlich-rechtlich-tauglich, Marx goes Mainstream.
Kommentar in Welt online zu dem Auftritt von Sahra Wagenknecht (Die Linke) in der Sendung von Maybritt Illner am Donnerstag abend Die Krise macht’s möglich: Radikale Kapitalismusschelte wird öffentlich-rechtlich-tauglich, Marx goes Mainstream.
14.10.2011 Dieter Wiefelspütz
Terrorismus ist das nicht. Nicht jeder Brandstifter ist auch ein Terrorist.
Der SPD-Innenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Dieter Wiefelspütz am Donnerstag im TV-Sender Phoenix zu der Diskussion über Brandanschläge auf Bahnstrecken Terrorismus ist das nicht. Nicht jeder Brandstifter ist auch ein Terrorist.
13.10.2011 Nouriel Roubin
Schuld an der Krise war das Schrottsystem. Jetzt redet man darüber, wie das System notdürftig repariert werden kann.
Der US-Ökonom Nouriel Roubin in Stern online Schuld an der Krise war das Schrottsystem. Jetzt redet man darüber, wie das System notdürftig repariert werden kann.
12.10.2011 Jan Korte
Bund und Länder brauchen keinen Software-, sondern einen Sicherheitsbehörden-TÜV.
Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Linksfraktion im Bundestag, zum Skandal um den »Trojaner«-Einsatz durch Sicherheitsbehörden Bund und Länder brauchen keinen Software-, sondern einen Sicherheitsbehörden-TÜV.
11.10.2011 Hans-Peter Friedrich
Die CSU sorgt dafür, daß die anderen konservativen und auch rechten politischen Kräfte ihren Widerhall in Bonn und in Berlin gefunden haben.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung Die CSU sorgt dafür, daß die anderen konservativen und auch rechten politischen Kräfte ihren Widerhall in Bonn und in Berlin gefunden haben.
10.10.2011 Michael Kemmer
Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht, haben sich rekapitalisiert im letzten halben Jahr. (..) Sie haben aus der Krise eine Menge kluger Schlußfolgerungen gezogen.
Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Bankenverbandes, in der Leipziger Volkszeitung zur Geschäftspolitik der deutschen Finanzinstitute Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht, haben sich rekapitalisiert im letzten halben Jahr. (..) Sie haben aus der Krise eine Menge kluger Schlußfolgerungen gezogen.
08.10.2011 Rainer Arnold
Wir gehen mit dem Wort nicht so um wie im angloamerikanischen Sprachraum. Dort führt man Krieg gegen alles mögliche.
Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Deutschlandfunk auf die Frage, ob man zu lange gezögert habe, bezogen auf Afghanistan das Wort Krieg in den Mund zu nehmen Wir gehen mit dem Wort nicht so um wie im angloamerikanischen Sprachraum. Dort führt man Krieg gegen alles mögliche.
07.10.2011 Harald Schmidt
Wenn man in das neue iPhone sagt »Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen«, wählt es automatisch die Nummer von Wolfgang Bosbach.
Der Entertainer Harald Schmidt in Sat.1 Wenn man in das neue iPhone sagt »Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen«, wählt es automatisch die Nummer von Wolfgang Bosbach.
06.10.2011 Franz Müntefering
Wenn man das eineinhalb Jahrzehnte nicht macht, merkt man, wie sehr sich die Welt technisch verändert.
Der frühere Arbeitsminister und Parteivorsitzende der SPD, Franz Müntefering, im ZDF-Magazin »ML, Mona Lisa« über die Nutzung von Fahrkartenautomaten Wenn man das eineinhalb Jahrzehnte nicht macht, merkt man, wie sehr sich die Welt technisch verändert.