Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Herbst des Widerstands

    Stürmische Zeiten für EU-Bürokratie und kanadische Regierung. Zehntausende demonstrieren gegen Freihandelsabkommen CETA. Skepsis in Parlamenten
    Von André Scheer
  • Teure Kriege

    Die Kanzlerin macht sich für höhere Rüstungsausgaben stark. Auch, um im Zweifelsfall militärische Alleingänge der BRD zu ermöglichen.
    Von Jörg Kronauer
  • Querulant werden

    Podiumsdiskussion: Hartz-IV-Betroffene sollten sich noch stärker gegen Sanktionen wehren
    Von Susan Bonath
  • Erdogans fünfte Kolonnen

    Vorabdruck. Wie die türkische Regierungspartei AKP versucht, mithilfe von Auslandsfilialen in Europa Einfluss zu nehmen
    Von Sevim Dagdelen
  • Alles PKK

    Berlin: Bundeskriminalamt stellt kurdische Community unter Generalverdacht
    Von Peter Schaber
  • »Der Wille fehlt«

    Das Hamburger Winternotprogramm soll Obdachlose vor dem Erfrieren retten. Mehr ist nicht drin, wenn es nach CDU, FDP, SPD und Grünen geht
    Von Kristian Stemmler
  • Appell für Alleinerziehende

    Zum heutigen Tag zur Beseitigung der Armut fordern Frauenbeauftragte und Organisationen Maßnahmen zur Verbesserung der Lage von Ein-Eltern-Familien
    Von Jana Frielinghaus

Frau Bundeskanzlerin, da haben Sie geliefert.

Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak, lobte am Sonnabend Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Während seiner Rede zum Deutschlandtag der JU ging es laut FAZ um die gesunkenen Asylbewerberzahlen im Jahr 2016.
  • Bewusst unmodern

    »Robert Wolfgang kommt!« Wenn ich meinen Vater diesen Satz sagen hörte, wusste ich, dass die Bude voll wird, laut und verqualmt, bei steigender Stimmung
    Von Maxi Wunder
  • Wer einem da alles schreibt!

    Jetzt sagen sie ja, dass das eigentlich alles unheimlich gefährlich ist mit dem Internet. Erst haben sie einem eingehämmert, dass man mit der Zeit gehen muß, sonst ist man unten durch.
    Von Ulla Lessmann
  • Hohn der Angst

    »Wenn’s der Wahrheitsfindung dient«, Fritz Teufels berühmt gewordenen Spruch, mit dem er sich 1967 nach Aufforderung vor dem Gericht erhob, den spricht hier der Richter gleich selbst
    Von Dr. Seltsam
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Interessen verschwiegen

    Die beiden Weltkriege sind für Ian Kershaw eine europäische Psychokrise aus Hass und Nationalismen. Typisch für die herrschende Publizistik
    Von Werner Rügemer

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es ist Oliver Stone gelungen, die Dimensionen des geheimdienstlichen Cyberkrieges der US-Regierung gegen die eigene und die Weltbevölkerung mit verständlicher Filmsprache deutlich zu machen und die enorme Gewissensleistung Snowdens zu würdigen.«