Gegründet 1947 Mittwoch, 24. April 2024, Nr. 96
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • WASG-Basis entmündigt

    Streit bei der Wahlalternative: Vorstandsmitglied Troost will Parteitagsforderung nach Vergesellschaftung von Schlüsselindustrien aus Programm der neuen Linkspartei kippen.
  • Das erste Gefecht

    Drei Tage nach der Landung der »Granma« im Dezember 1956 schien der Aufstand Castros gegen das Batista-Regime am Ende.
    Von Ernesto Che Guevara
  • Mörder in Weiß

    Die Nürnberger Nachfolgeprozesse 1946/47. Ärzte folgten dem Wahn von Volksgesundheit, »Rassereinheit« und Erbkrankheit. (Teil I)
    Von Kurt Pätzold
  • »Protest läßt sich nicht verordnen«

    Aktionswoche des DGB gegen die Gesundheitsreform. Massenbewegung trotz massivem Sozialabbau nicht in Sicht. Ein Gespräch mit Annelie Buntenbach.
    Interview: Ralf Wurzbacher
  • Folterbefürworter vorm Kadi?

    Fünf Jahre nach Tod eines Nigerianers durch Brechmitteleinsatz: Anzeigen gegen Politiker, Juristen, Polizisten und Ärzte.
    Von Andreas Grünwald
  • Protest gegen rechts

    In Berlin, Lübben und Celle wollen sich am Sonnabend Neofaschisten versammeln. Gegendemos angekündigt.
    Von Wera Richter
  • Gegen Justizrevisionismus

    Italienische und deutsche Antifaschisten protestierten in München gegen die Straflosigkeit von Nazikriegsverbrechern.
    Von Nick Brauns

Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung wächst, wenngleich auf weiterhin bescheidenem Niveau.

Tageszeitung Die Welt vom Freitag
  • Talfahrt mit Folgen

    Der rapide Wertverlust des US-Dollars bedroht nicht nur die US-Konjunktur, sondern das gesamte Weltfinanzsystem.
    Von Tomasz Konicz
  • Wie verhext

    Louise Welsh schickt den Helden ihres packenden Thrillers »Der Kugeltrick« durch Raum, Zeit und ungezählte Kneipen.
    Von Monika Sowinska
  • Revolutionsstück

    Spart nicht mit radikalen percussiven Gesten: Hans Werner Henzes »El Cimarron« im Konzerthaus Berlin.
    Von Stefan Amzoll
  • Kapitale Anektödchen

    In Düsseldorf wurde »Das Kapital« auf die Bühne gebracht. Die Inszenierung ist unterhaltsam. Ohne politischen Anspruch.
    Von Chr. LeMaan
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Der besseren Profilierung der Linken/PDS, um das jüngste Wahldebakel in Berlin auszuwetzen, dient dieser Gedenkstein nicht. Im Gegenteil. Die Konturen werden unschärfer.«.

Kurz notiert

  • »Die Afghanen sind völlig desillusioniert«

    Über Pakistans Geheimdienstintrigen, die Schwächen der Karsai-Regierung in Kabul und die Macht der Kriegsfürsten fünf Jahre nach der US-Invasion. Gespräch mit Sarah Chayes.
    Interview: Andrea Bistrich
  • Morgenröte des Kapitals

    Ausplünderung und Ausrottung anderer Kontinente durch das Kolonialsystem Europas, Handelskriege gegeneinander – brutalste Gewalt bestimmt die ursprüngliche Akkumulation.
    Von Karl Marx
  • Über Mods

    Ein interessanter Aspekt des Modtums ist der, daß es sich um eine Art Schwulendasein für Leute handelt, die eigentlich hetererosexuell sind.
    Von Reinhard Jellen