Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

09.11.2010 Bild-online
Jetzt droht Straßen­terror
Schlagzeile bei Bild-online zu den Protesten gegen den Atommülltransport im Wendland Jetzt droht Straßen­terror
08.11.2010 Der Tagesspiegel
Der Bürger selbst aber profitiert individuell am meisten. Er findet im Protest eben das, was das moderne Leben in der Stadt ihm sonst nicht mehr zu bieten hat: Heimat.
Der Tagesspiegel zur Motivation der Proteste in Stuttgart, Hamburg und Berlin Der Bürger selbst aber profitiert individuell am meisten. Er findet im Protest eben das, was das moderne Leben in der Stadt ihm sonst nicht mehr zu bieten hat: Heimat.
06.11.2010 Neue Osnabrücker Zeitung
... die Atomindustrie zählt gerade wegen ihrer guten Geschäfte zu den besten Steuerzahlern des Landes. Auch mit ihren Steuern finanziert der Staat seine wichtigsten Aufgaben, zu denen zweifellos die Gewähr öffentlicher Sicherheit und friedlicher Demonstrationen gehört.
Die Neue Osnabrücker Zeitung zur Forderung der Deutschen Polizeigewerkschaft, die Energiekonzerne an den Kosten des Castor­transports zu beteiligen ... die Atomindustrie zählt gerade wegen ihrer guten Geschäfte zu den besten Steuerzahlern des Landes. Auch mit ihren Steuern finanziert der Staat seine wichtigsten Aufgaben, zu denen zweifellos die Gewähr öffentlicher Sicherheit und friedlicher Demonstrationen gehört.
05.11.2010 Rüdiger Grube
Heute haben wir für alles eine Lösung.
Rüdiger Grube in der Zeit über seine Bilanz nach anderthalb Jahren als Chef der Deutschen Bahn Heute haben wir für alles eine Lösung.
04.11.2010 Franz Josef Wagner
Es ist traurig, wenn eine Liebe zu Ende geht, eine Hoffnung. Amerika hat Sie gestern abgewählt. Sie waren eine unerfüllte Liebe. Sie waren ein Traum.
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung über die Niederlage der Demokratischen Partei von US-Präsident Barack Obama bei den Kongreßwahlen Es ist traurig, wenn eine Liebe zu Ende geht, eine Hoffnung. Amerika hat Sie gestern abgewählt. Sie waren eine unerfüllte Liebe. Sie waren ein Traum.
03.11.2010 Die Welt
Wieviel näher läge uns die Aufarbeitung der Ungeheuerlichkeiten des Unrechtsstaates DDR.
Aus einem in der Welt abgedruckten Brief einer Münchener Leserin zum Historikerbericht über die Beteiligung des Auswärtigen Amtes an den Verbrechen der Nazis Wieviel näher läge uns die Aufarbeitung der Ungeheuerlichkeiten des Unrechtsstaates DDR.
02.11.2010 Jochen Hörisch
Vieles spricht dafür, daß es der Partei Die Linke gelingen könnte, die Sozialdemokratie erneut wenn nicht zu ruinieren, so doch zu marginalisieren.
Der Mannheimer Germanistik-Professor Jochen Hörisch in der Frankfurter Rundschau Vieles spricht dafür, daß es der Partei Die Linke gelingen könnte, die Sozialdemokratie erneut wenn nicht zu ruinieren, so doch zu marginalisieren.
01.11.2010 Neue Osnabrücker Zeitung
Welches Licht wirft das etwa auf Straßenbauprojekte, die Koch als Ministerpräsident angestoßen hat und nun als Bilfinger-Vorstand zu Ende bringen könnte?
Die Neue Osnabrücker Zeitung zur Wahl Roland Kochs zum Vorstandsmitglied eines Baukonzerns zwei Monate nach seinem Rücktritt als hessischer Regierungschef Welches Licht wirft das etwa auf Straßenbauprojekte, die Koch als Ministerpräsident angestoßen hat und nun als Bilfinger-Vorstand zu Ende bringen könnte?
30.10.2010 Franz Josef Wagner
Für mich waren Grüne immer idealistisch, strickten Schafwolle zu Pullovern, hüteten Molche an den Ufern der Flüsse, weinten, wenn ein Igel überfahren wurde. Diese Clowns in ihren schwarzen Anzügen haben nichts mehr mit den Grünen zu tun.
Franz Josef Wagner in der Bildzeitung über die Grünen, die am Donnerstag im Bundestag ganz in Schwarz gegen die Atompolitik der Regierung protestiert hatten Für mich waren Grüne immer idealistisch, strickten Schafwolle zu Pullovern, hüteten Molche an den Ufern der Flüsse, weinten, wenn ein Igel überfahren wurde. Diese Clowns in ihren schwarzen Anzügen haben nichts mehr mit den Grünen zu tun.
29.10.2010 Berliner Zeitung
Gegen die Romantisierung gesellschaftlichen Eigentums hilft die Erinnerung an Zeiten, als Strom und Wasser in kommunalen (West) oder volkseigenen (Ost) Händen lagen: Mißwirtschaft, Korruption, Verschwendung, personelle Über- und technische Unterausstattung, ökonomische und ökologische Verantwortungslosigkeit.
Die Berliner Zeitung zum Volksbegehren »Schluß mit Geheimverträgen – Wir Berliner wollen unser Wasser zurück« Gegen die Romantisierung gesellschaftlichen Eigentums hilft die Erinnerung an Zeiten, als Strom und Wasser in kommunalen (West) oder volkseigenen (Ost) Händen lagen: Mißwirtschaft, Korruption, Verschwendung, personelle Über- und technische Unterausstattung, ökonomische und ökologische Verantwortungslosigkeit.
28.10.2010 Geert Wilders
Die wichtigste Politikerin der Christdemokraten im wichtigsten Land Europas durchbricht ein Tabu und sagt, wie es ist. Und sie sagt, was Millionen Menschen denken.
Der niederländische Rechtspolitiker Geert Wilders zu islamkritischen Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, zitiert nach Stern online Die wichtigste Politikerin der Christdemokraten im wichtigsten Land Europas durchbricht ein Tabu und sagt, wie es ist. Und sie sagt, was Millionen Menschen denken.
27.10.2010 Franz-Josef Wagner
Die Gesetzgeber wissen nicht, was ein Raucher ist. Sie wissen nicht, daß eine Zigarette der einzige Freund eines Menschen ist. Wenn er sich allein fühlt, sich gottverlassen fühlt. Eine Zigarette ist wie mit den Wolken sprechen.
Franz-Josef Wagner in seiner Bild-Kolumne über die geplante Erhöhung der Tabaksteuer Die Gesetzgeber wissen nicht, was ein Raucher ist. Sie wissen nicht, daß eine Zigarette der einzige Freund eines Menschen ist. Wenn er sich allein fühlt, sich gottverlassen fühlt. Eine Zigarette ist wie mit den Wolken sprechen.
26.10.2010 Michael Böwingloh
Der Außenminister ist be­stenfalls noch ein Grüßaugust mit besonderem Titel.
Der FDP-Kreisvorsitzende von Gütersloh, Michael Böwingloh, laut Spiegel online auf einer Regionalkonferenz der Kreisvorsitzenden der Partei Der Außenminister ist be­stenfalls noch ein Grüßaugust mit besonderem Titel.
25.10.2010 Sigmar Gabriel
Also, die SPD ist immer noch für den Bahnhof und für dieses Verkehrsprojekt.
SPD-Parteichef Sigmar Gabriel im Deutschlandfunk auf die Frage, wie seine Partei zum Projekt »Stuttgart 21« steht Also, die SPD ist immer noch für den Bahnhof und für dieses Verkehrsprojekt.
23.10.2010 Tagesspiegel
Was wäre anders, würde statt Wowereit Künast regieren, einmal abgesehen von ein paar Autobahnkilometern mehr oder weniger?
Der Tagesspiegel zur Ankündigung von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, 2011 in Berlin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin zu kandidieren Was wäre anders, würde statt Wowereit Künast regieren, einmal abgesehen von ein paar Autobahnkilometern mehr oder weniger?