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Zitate des Tages

09.12.2010 Thomas Schmid
Das Volk regiert dann am besten, wenn es nicht regiert, wenn es auf kluge Weise seine Macht abgibt.
Welt-Chefredakteur Thomas Schmid über die Vorzüge der repräsentativen Demokratie Das Volk regiert dann am besten, wenn es nicht regiert, wenn es auf kluge Weise seine Macht abgibt.
08.12.2010 Wolfgang Schäuble
Da braucht man sich nicht zu wundern, daß die Finanzmärkte gar nicht mehr verstehen, was wir machen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum Vorschlag des Chefs der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, eine einheitlich verzinste Euro-Anleihe aufzulegen, für die alle Mitgliedsstaaten gemeinsam haften sollen Da braucht man sich nicht zu wundern, daß die Finanzmärkte gar nicht mehr verstehen, was wir machen.
07.12.2010 Neue Osna­brücker Zeitung
Die Konsequenz und Rücksichtslosigkeit ihrer europäischen Nachbarn beim Durchsetzen eigener Interessen ist deutschen Gewerkschaftern fremd.
Kommentar der Neuen Osna­brücker Zeitung Die Konsequenz und Rücksichtslosigkeit ihrer europäischen Nachbarn beim Durchsetzen eigener Interessen ist deutschen Gewerkschaftern fremd.
06.12.2010 Süddeutsche Zeitung
Wer zuerst das fundamentale Karlsruher Urteil und dann das mickrige Gesetz liest, der könnte Depressionen kriegen.
Die Süddeutsche Zeitung zu den am Freitag im Bundestag beschlossenen Änderungen bei Hartz IV Wer zuerst das fundamentale Karlsruher Urteil und dann das mickrige Gesetz liest, der könnte Depressionen kriegen.
04.12.2010 Harald Schmidt
»Stuttgart 21« soll umweltfreundlicher, behindertenfreundlicher sein. Es gibt noch mehr Bäume, noch mehr gesundes Wasser und ganz billige, tolle Penthouses. Und ab und zu soll sogar mal ein Zug kommen.
Harald Schmidt in seiner ARD-Sendung zum Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21« soll umweltfreundlicher, behindertenfreundlicher sein. Es gibt noch mehr Bäume, noch mehr gesundes Wasser und ganz billige, tolle Penthouses. Und ab und zu soll sogar mal ein Zug kommen.
03.12.2010 Bild-Zeitung
Sie wollen wieder Demo, Krawall, Bäume besetzen. (…) Wer jetzt noch weitermacht, als habe es keinen Schlichterspruch gegeben, verletzt entweder die Regeln von Anstand und Rechtsstaatlichkeit oder er ist nur der nützliche Idiot für Leute, die einen anderen Staat wollen.
Die Bild-Zeitung über die Auseinandersetzung um das Bahnprojekt »Stuttgart 21« Sie wollen wieder Demo, Krawall, Bäume besetzen. (…) Wer jetzt noch weitermacht, als habe es keinen Schlichterspruch gegeben, verletzt entweder die Regeln von Anstand und Rechtsstaatlichkeit oder er ist nur der nützliche Idiot für Leute, die einen anderen Staat wollen.
02.12.2010 Thomas de Maizière
Ich werde nicht müde zu sagen, daß die Debatte über die Häuserfassaden eine richtige Debatte am falschen Objekt war. Nichts ist anonymer als Häuserfassaden.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in Berlin bei der Präsentation eines Gesetzentwurfes zu Internetdiensten Ich werde nicht müde zu sagen, daß die Debatte über die Häuserfassaden eine richtige Debatte am falschen Objekt war. Nichts ist anonymer als Häuserfassaden.
01.12.2010 Berliner Zeitung
Für den Wähler gilt wie für den guten Bolschewisten: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.
Die Berliner Zeitung zu den auf Wikileaks veröffentlichten Protokollen US-amerikanischer Diplomaten Für den Wähler gilt wie für den guten Bolschewisten: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.
30.11.2010 Graham Weale
Klimaschutz um jeden Preis macht keinen Sinn, er muß effizient sein und fairen Wettbewerb schaffen. Was nicht marktgerecht ist, wird unter dem Druck des Wettbewerbs zusammenbrechen
Graham Weale, Chefvolkswirt von RWE in der ­Financial Times Deutschland Klimaschutz um jeden Preis macht keinen Sinn, er muß effizient sein und fairen Wettbewerb schaffen. Was nicht marktgerecht ist, wird unter dem Druck des Wettbewerbs zusammenbrechen
29.11.2010 Gregor Gysi
Ich komme etwas später, weil ich nach einer kleinen veränderten Lebenssituation erst einmal einkaufen gehen mußte.
Der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi, auf dem Landesparteitag in Berlin. Gysi hatte sich vergangene Woche von seiner Ehefrau getrennt Ich komme etwas später, weil ich nach einer kleinen veränderten Lebenssituation erst einmal einkaufen gehen mußte.
27.11.2010 Sahra Wagenknecht
Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird.
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, in einer Pressemitteilung Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird.
26.11.2010 Gustav Adolf Horn
Wir wissen ja, daß die Märkte im Moment sehr nervös sind, und wenn man dann das Gespräch auf Staatspleiten bringt, dann zündelt man an einem trockenen Heuhaufen, und das hat die Bundesregierung getan.
Gustav Adolf Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, im Deutschlandfunk Wir wissen ja, daß die Märkte im Moment sehr nervös sind, und wenn man dann das Gespräch auf Staatspleiten bringt, dann zündelt man an einem trockenen Heuhaufen, und das hat die Bundesregierung getan.
25.11.2010 Max Otte
Wenn der Euro irgendwann auseinanderbrechen sollte, bekommen wir vielleicht ein wirklich demokratisches Europa, ein Europa, das auch den Bürgern nützt.
Wirtschaftsprofessor Max Otte in einem Interview von Deutschlandradio Kultur Wenn der Euro irgendwann auseinanderbrechen sollte, bekommen wir vielleicht ein wirklich demokratisches Europa, ein Europa, das auch den Bürgern nützt.
24.11.2010 Peter Schneider
Radikal zu sein gilt hierzulande immer noch als Wert an sich und die Bereitschaft zum Kompromiß als Verrat.
Der Schriftsteller Peter Schneider in der Frankfurter Rundschau über Gegner und Befürworter des Bahnprojektes »Stuttgart 21« Radikal zu sein gilt hierzulande immer noch als Wert an sich und die Bereitschaft zum Kompromiß als Verrat.
23.11.2010 Financial Times Deutschland
Die befürchtete Bombe in Namibia war ein harmloses Testexemplar, der vermutete Sprengstoff in Rostock war eine Haarsprayspur, und die stehen gelassene Plastiktüte in Hannover, die war einfach eine stehen gelassene Plastiktüte.
Die Financial Times Deutschland über die Warnungen vor islamistischem Terror in Deutschland Die befürchtete Bombe in Namibia war ein harmloses Testexemplar, der vermutete Sprengstoff in Rostock war eine Haarsprayspur, und die stehen gelassene Plastiktüte in Hannover, die war einfach eine stehen gelassene Plastiktüte.