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Zitate des Tages

25.10.2006 Kommentar
In existentieller Not sind diese zehn Prozent der Gesellschaft ja nicht, sie haben Essen, Wohnung und Anspruch auf öffentliche Leistungen, viele haben Arbeit.
Kommentar der Zeitung Die Welt (Dienstagausgabe) zur Armut in Deutschland In existentieller Not sind diese zehn Prozent der Gesellschaft ja nicht, sie haben Essen, Wohnung und Anspruch auf öffentliche Leistungen, viele haben Arbeit.
04.07.2007 Kommentar
Die Zeiten, in denen sich Politiker mit der Privatisierung von Staatsfirmen noch als Reformer profilieren konnten und als Kämpfer gegen Bürokratie, sind vorbei. Daß der Markt besser wirtschaftet als der Staat, glauben viele Bürger heute nicht mehr.
Tagesspiegel-Kommentar vom Dienstag zum Bahnstreik Die Zeiten, in denen sich Politiker mit der Privatisierung von Staatsfirmen noch als Reformer profilieren konnten und als Kämpfer gegen Bürokratie, sind vorbei. Daß der Markt besser wirtschaftet als der Staat, glauben viele Bürger heute nicht mehr.
09.10.2007 Leserkommentar
Da die FDJ im Moment die Bundeskanzlerin stellt, kann man ja wohl kaum von einem 'Wiedererstarken' sprechen.
Leserkommentar auf der Internetseite der Tageszeitung Die Welt Da die FDJ im Moment die Bundeskanzlerin stellt, kann man ja wohl kaum von einem 'Wiedererstarken' sprechen.
21.02.2008 Kommentar
Groß und klein frönen dem gleichen Volkssport. Wir sind alle Staatsbetrüger.
Titel eines Kommentars der Welt vom Mittwoch zu den Steuerhinterziehungen von Post-Chef Klaus Zumwinkel und anderen Managern und Prominenten Groß und klein frönen dem gleichen Volkssport. Wir sind alle Staatsbetrüger.
24.10.2008 FTD-Kommentar
Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man nun scherzen, daß die Linkspartei nicht mehr nur die anderen Parteien vor sich hertreibt, sondern den ganzen Staatsapparat. Kaum sinnieren ihr Bundes­präsidenten­kandidat Peter Sodann und Parteichef Oskar Lafontaine darüber, Zocker aus der Bankbranche hinter Schloß und Riegel zu bringen, da fahren Beamte des Bundes­kriminal­amts bei einer Bank vor und durchkämmen ihre Vorstandsbüros.
Kommentar der Financial Times Deutschland vom Donnerstag Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man nun scherzen, daß die Linkspartei nicht mehr nur die anderen Parteien vor sich hertreibt, sondern den ganzen Staatsapparat. Kaum sinnieren ihr Bundes­präsidenten­kandidat Peter Sodann und Parteichef Oskar Lafontaine darüber, Zocker aus der Bankbranche hinter Schloß und Riegel zu bringen, da fahren Beamte des Bundes­kriminal­amts bei einer Bank vor und durchkämmen ihre Vorstandsbüros.
03.07.2009 Kommentar
Nur die Prinzipien der europäischen Leitkultur – die (weitgehende) Trennung von Staat und Religion, die Gewaltenteilung, die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Freiheitsrechte der einzelnen – können der Rahmen sein, in den ein solcher Unterricht (Islam - jW) eingefügt werden muß.
Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe) zur geplanten Einführung eines Islamunterrichts ab Sommer kommenden Jahres an Schulen in Nordrhein-Westfalen Nur die Prinzipien der europäischen Leitkultur – die (weitgehende) Trennung von Staat und Religion, die Gewaltenteilung, die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Freiheitsrechte der einzelnen – können der Rahmen sein, in den ein solcher Unterricht (Islam - jW) eingefügt werden muß.
06.07.2009 Kommentar
Die Apotheke rast weiter.
Kommentar der Welt (Samstagausgabe) zur Teilnahme von Lance Armstrong an der Tour de France nach vier Jahren Abwesenheit Die Apotheke rast weiter.
01.09.2010 Leserkommentar in der Welt
Zum Glück leben wir in einer Demokratie, in der die Mehrheitsmeinung – vertreten durch die Politik – das Handeln bestimmt und nicht die sich in der Minderheit befindlichen Stimmungsmacher einer Selbstinszenierungskampagne.
Leserkommentar in der Welt zum breiten Protest gegen das Bahnprojekt »Stuttgart 21« Zum Glück leben wir in einer Demokratie, in der die Mehrheitsmeinung – vertreten durch die Politik – das Handeln bestimmt und nicht die sich in der Minderheit befindlichen Stimmungsmacher einer Selbstinszenierungskampagne.
22.09.2010 Kommentar
Die Abkehr vom Bargeld ist seltsam, weil sie ausgerechnet von einer Partei gefordert wird, die sonst sehr darauf bedacht ist, den Staat herauszuhalten aus der Kindererziehung.
Aus einem Kommentar der Frankfurter Rundschau (Dienstagausgabe) zu den von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) geplanten Bildungschips für Kinder von Hartz-IV-Beziehern Die Abkehr vom Bargeld ist seltsam, weil sie ausgerechnet von einer Partei gefordert wird, die sonst sehr darauf bedacht ist, den Staat herauszuhalten aus der Kindererziehung.
23.09.2010 Kommentar
Im Jahre 1789 hatten die Revolutionäre auf der Rheinbrücke bei Strasbourg die berühmte Tafel angebracht: »Hier beginnt das Land der Freiheit!« Wenn die Linke im Jahre 2012 die Präsidentschaftswahl gewinnt, werden wir vielleicht an den Grenzen unseres Landes neue Tafeln auftauchen sehen: »Hier arbeiten wir 35 Stunden in der Woche und gehen mit 60 in Rente!«
Kommentar der französischen Tageszeitung Le Figaro zur Ablehnung von Sarkozys »Rentenreform« durch die Sozialisten Im Jahre 1789 hatten die Revolutionäre auf der Rheinbrücke bei Strasbourg die berühmte Tafel angebracht: »Hier beginnt das Land der Freiheit!« Wenn die Linke im Jahre 2012 die Präsidentschaftswahl gewinnt, werden wir vielleicht an den Grenzen unseres Landes neue Tafeln auftauchen sehen: »Hier arbeiten wir 35 Stunden in der Woche und gehen mit 60 in Rente!«
24.09.2010 Kommentar
Ein Narr, wer vor diesem Hintergrund noch an eine »ergebnisoffene« Erkundung des möglichen Endlagers Gorleben glaubt. Solche Märchen sollten Umweltminister Röttgen und andere ­Unionspolitiker niemandem mehr auftischen.
Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung zu den am Mittwoch bekanntgewordenen Überlegungen der Bundesregierung, nukleare Endlager privaten Betreibern zu unterstellen Ein Narr, wer vor diesem Hintergrund noch an eine »ergebnisoffene« Erkundung des möglichen Endlagers Gorleben glaubt. Solche Märchen sollten Umweltminister Röttgen und andere ­Unionspolitiker niemandem mehr auftischen.
27.09.2010 Kommentar
Gehört zum Existenzminimum auch ein Anspruch auf Bier, Wein, Schnaps und Zigaretten? Die Antwort kann – schon aus gesundheitlichen Überlegungen – nur lauten: nein.
Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung (Wochenendausgabe) zur Neuregelung der Hartz-IV-Sätze Gehört zum Existenzminimum auch ein Anspruch auf Bier, Wein, Schnaps und Zigaretten? Die Antwort kann – schon aus gesundheitlichen Überlegungen – nur lauten: nein.
05.07.2012 Kommentar von tagesschau.de
Der Verfassungsschutz steht zur Disposition – grundsätzlich. Es sind eben keine Verschwörungstheoretiker, die beklagen, bei der Aufklärung des Skandals um den NSU behindert zu werden, sondern angesehene und moderate Politiker wie beispielsweise Sebastian Edathy.
Kommentar von tagesschau.de am Mittwoch Der Verfassungsschutz steht zur Disposition – grundsätzlich. Es sind eben keine Verschwörungstheoretiker, die beklagen, bei der Aufklärung des Skandals um den NSU behindert zu werden, sondern angesehene und moderate Politiker wie beispielsweise Sebastian Edathy.
14.09.2012 Kommentar
Der NSU-Untersuchungsausschuß muß sich fragen lassen, ob er als Hebel einer Empörungsmaschine dienen will, die nach Belieben von Hans-Christian Ströbele angeworfen werden kann.
Kommentar in der FAZ vom Donnerstag Der NSU-Untersuchungsausschuß muß sich fragen lassen, ob er als Hebel einer Empörungsmaschine dienen will, die nach Belieben von Hans-Christian Ströbele angeworfen werden kann.
27.03.2013 Welt-Kommentar
Die Union (…) reiht sich damit ein in jenen rot-grün-dunkelroten Demonstrationszug, der wider alle ökonomische Notwendigkeit die Geldgier des Staates mit mehr Enteignungsvollmachten befriedigen will.
Kommentar der Welt (Dienstagausgabe) zum Vorschlag der saarländischen CDU-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, den Spitzensteuersatz von derzeit 42 auf 53 Prozent anzuheben (was SPD-Chef Sigmar Gabriel zu weit geht). Die Union (…) reiht sich damit ein in jenen rot-grün-dunkelroten Demonstrationszug, der wider alle ökonomische Notwendigkeit die Geldgier des Staates mit mehr Enteignungsvollmachten befriedigen will.
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