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Zitate des Tages

24.03.2011 Walther Stützle
Guttenberg hat eine Reform angekündigt und einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Der ehemalige Verteidigungs-staatssekretär Walther Stützle am Mittwoch in der Märkischen Oderzeitung über den zurückgetretenen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Guttenberg hat eine Reform angekündigt und einen Scherbenhaufen hinterlassen.
23.03.2011 Kai Gersch
Für weitere erhebliche Einsparmaßnahmen und Effizienzsteigerungen gibt es in der Zukunft keinen großen Spielraum mehr, wenn man die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nicht weiter verschlechtern und die Patientensicherheit nicht gefährden will.
Kai Gersch, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, zum vorläufigen Scheitern der Tarifrunde für die Charité Für weitere erhebliche Einsparmaßnahmen und Effizienzsteigerungen gibt es in der Zukunft keinen großen Spielraum mehr, wenn man die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nicht weiter verschlechtern und die Patientensicherheit nicht gefährden will.
22.03.2011 Joachim Fetzer
Unternehmenskommunikation läuft vor allem in Zahlen. Aber Anstand paßt nicht in ein Excel-Sheet.
Der Volkswirt und Theologe Joachim Fetzer vom Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik am Montag zu spekulativen Käufen nach dem Kursverfall an der japanischen Börse Unternehmenskommunikation läuft vor allem in Zahlen. Aber Anstand paßt nicht in ein Excel-Sheet.
21.03.2011 Margot Käßmann
Die Regierung müßte sagen: Wir sind schockiert, wir haben das falsch eingeschätzt! Mir würde das helfen, die politische Wende zu verstehen.
Margot Käßmann, ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), im Tagesspiegel zur Atompolitik der Bundesregierung Die Regierung müßte sagen: Wir sind schockiert, wir haben das falsch eingeschätzt! Mir würde das helfen, die politische Wende zu verstehen.
19.03.2011 Matthew Peterson
Jeder, der denkt, daß Fortschritte ohne Schmerzen zu erzielen sind, war nie beim Zahnarzt.
Hauptmann Matthew Peterson, Kompaniechef bei der US-Marineinfanterie in der afghanischen Provinz Helmand, gegenüber dapd zur gezielten Zerstörung von Häusern und einer Moschee durch seine Truppe zum Schutz vor Taliban Jeder, der denkt, daß Fortschritte ohne Schmerzen zu erzielen sind, war nie beim Zahnarzt.
18.03.2011 Martin Morlok
So kann man nicht im Rechtsstaat vorgehen.
Der Staatsrechtsprofessor Martin Morlok im Deutschlandfunk zu dem von der Bundesregierung verfügten »Moratorium« bei der Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken So kann man nicht im Rechtsstaat vorgehen.
17.03.2011 Virgil Peck
Wenn das Erschießen der Wildschweine funktioniert, haben wir vielleicht eine Lösung für unser Problem mit illegaler Einwanderung gefunden.
Virgil Peck, republikanischer Abgeordneter im US-Staat Kansas, in einer Diskussion über die Kontrolle der Wildschweinpopulation im Haushaltsausschuß des Repräsentantenhauses. Zitiert nach Spiegel online Wenn das Erschießen der Wildschweine funktioniert, haben wir vielleicht eine Lösung für unser Problem mit illegaler Einwanderung gefunden.
16.03.2011 Berliner Zeitung
Die Marine findet, daß bei der Marine alles korrekt abläuft. Anders gesagt: Der Sumpf muß nicht trockengelegt werden, sagen die Frösche.
Die Berliner Zeitung zum Untersuchungsbericht zu den Vorgängen auf der »Gorch Fock« Die Marine findet, daß bei der Marine alles korrekt abläuft. Anders gesagt: Der Sumpf muß nicht trockengelegt werden, sagen die Frösche.
15.03.2011 Susanne Stumpenhusen
Ich kann mich mit diesem Vorgehen nicht identifizieren, weil es unserer Grundauffassung widerspricht.
Susanne Stumpenhusen, ver.di-Landeschefin für Berlin und Brandenburg, in der Berliner Morgenpost zu den Streiks der Lokführer für einen Flächentarifvertrag Ich kann mich mit diesem Vorgehen nicht identifizieren, weil es unserer Grundauffassung widerspricht.
14.03.2011 Volkhard Windfuhr
Wir erreichen Tobruk, wo Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel 1942 einen Sieg über die britischen Verteidiger errungen hatte. Die Stadt feiert die Revolution. Libysche Twens versichern dem deutschen Journalisten in einer Altstadt-Pizzeria: »Das neue Libyen werden wir mit der gleichen Zuversicht aufbauen, die eure Soldaten vor 70 Jahren beflügelt hat.«
Aus einer Libyen-Reportage von Volkhard Windfuhr im Spiegel Wir erreichen Tobruk, wo Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel 1942 einen Sieg über die britischen Verteidiger errungen hatte. Die Stadt feiert die Revolution. Libysche Twens versichern dem deutschen Journalisten in einer Altstadt-Pizzeria: »Das neue Libyen werden wir mit der gleichen Zuversicht aufbauen, die eure Soldaten vor 70 Jahren beflügelt hat.«
12.03.2011 Katharina König
Ich bitte die Opfer der DDR-Diktatur, sich nicht instrumentalisieren zu lassen und ein klares Bekenntnis gegen diese Vereinnahmung durch Neonazis abzugeben.
Katharina König, Sprecherin für Antifaschismus der Linksfraktion im Thüringer Landtag, zur von Neonazis betriebenen Gleichsetzung ihrer Situation mit der »Verfolgung und Unterdrückung, unter welcher viele Menschen in der DDR litten« Ich bitte die Opfer der DDR-Diktatur, sich nicht instrumentalisieren zu lassen und ein klares Bekenntnis gegen diese Vereinnahmung durch Neonazis abzugeben.
11.03.2011 Neue Osna­brücker Zeitung
Auch im Fall Libyen rufen diejenigen am lautesten nach Luftangriffen, die sich sonst besonders friedensbewegt geben. Im EU-Parlament wie anderswo.
Kommentar der Neuen Osna­brücker Zeitung Auch im Fall Libyen rufen diejenigen am lautesten nach Luftangriffen, die sich sonst besonders friedensbewegt geben. Im EU-Parlament wie anderswo.
10.03.2011 weltonline
Wieder einmal nehmen die Lokführer mit ihrer übermächtigen GDL die Nation in Geiselhaft.
Aus einem Leserbrief auf dem Webportal weltonline Wieder einmal nehmen die Lokführer mit ihrer übermächtigen GDL die Nation in Geiselhaft.
09.03.2011 Bodo Ramelow
Ich verzichte auf jegliche Kritik an der Parteiführung.
Der Thüringer Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow auf die Frage der Nachrichtenagentur dapd, welchen Verzicht er sich für die Fastenzeit vorgenommen habe Ich verzichte auf jegliche Kritik an der Parteiführung.
08.03.2011 Universität Bayreuth
Selbst Google wies noch nicht die fein justierte Suchmethode wie heute auf.
Die Gutachter von zu Guttenbergs Doktorarbeit dazu, warum die »Erkennung von Plagiaten 2006 mit den seinerzeit vorhandenen technischen Mitteln kaum möglich« gewesen sei Selbst Google wies noch nicht die fein justierte Suchmethode wie heute auf.