Gegründet 1947 Dienstag, 17. Juni 2025, Nr. 137
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Thema: Kultur

  • Die Feier des Dionysos-Kultes statt der sinnlosen Kriegführung. ...
    Antikes Theater

    Antiker Antimilitarismus

    Mehrdeutig, komplex, polyphon – und vor allem ein Friedensstück. Aristophanes’ Komödie »Die Acharner« wurde mitten im Peloponnesischen Krieg am Athener Theater aufgeführt.
    Von Lothar Zieske
  • Unter Verdacht. Einen Tag vor seiner Abreise nach Europa musste ...
    Brecht im Kalten Krieg

    Weder Krieg noch Frieden

    Ende 1947 kehrte Bertolt Brecht nach Europa zurück. Da war die Spaltung des Kontinents bereits deutlich erkennbar. Diese Entwicklung verarbeitete der Lyriker und Dramatiker in Gedichten und Stücken.
    Von Jürgen Pelzer
  • Susanne Kerckhoff, geboren am 5. Februar 1918 in Berlin, gestorb...
    Literaturgeschichte

    Die Beunruhigte

    Die Kontroverse um die wiederentdeckte Berliner Schriftstellerin Susanne Kerckhoff und ihren Selbstmord.
    Von Cristina Fischer
  • »Abel erklärt Kain ein Martyrium«, fünffarbiger Siebdruck (Serig...
    jW-Kunstedition

    Eine Menschenmalerin

    Heute erscheint die neunte Grafik in der junge Welt-Kunstedition: »Abel erklärt Kain ein Martyrium« von Heidrun Hegewald.
    Von Andreas Wessel
  • Bernhard Franke: »Aluwerker« 1980, Öl auf Hartfaser. 124 x 92 cm
    Malerei der DDR

    Geben und nehmen

    Vermittlung von künstlerischen Erfahrungen und ständiger Lernprozess. Eine Erinnerung an den Maler Bernhard Franke anlässlich seines 100. Geburtstages.
    Von Peter Michel
  • Krise und Verblendung, Gewinner und Verlierer im Monopolkapitali...
    Brecht-Drama

    Dreifacher Gang in die Tiefe

    Vor 90 Jahren kam Bertolt Brechts »Heilige Johanna der Schlachthöfe« als Radiosendung zur Uraufführung. Das Stück gewährt Einblick in den Zusammenhang von kapitalistischer Krisenrealität und ideologischer Verbrämung.
    Von Jürgen Pelzer
  • »So komm denn aus der Scheide, / Du Reiters Augenweide, / Heraus...
    Literaturgeschichte

    Feder und Schwert

    Schon die antiken Dichter sangen vom Frieden. Die Literatur und der Krieg – ein Überblick
    Von Ingar Solty
  • Ob die Ränge im Dezember 2022 leer bleiben werden? Wohl kaum. Im...
    Fußball und Business

    Katar boykottieren! Und die WM ’26?

    Debatte: Kriegspolitik als Leerstelle der »Boycott Qatar«-Kampagne. Oder: Was machen wir eigentlich mit der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko?
    Von Glenn Jäger
  • Eine Welt: Gesellschaften in Formationen des rückständigen Kapit...
    Literaturtheorie

    Eine Welt der Widersprüche

    Vorabdruck. Eine noch immer aktuelle Polemik gegen die Rhetorik der Andersartigkeit in der Unterscheidung von Erster und Dritter Welt
    Von Aijaz Ahmad
  • In den 1950er Jahren war Heinar Kipphardt Chefdramaturg am Deuts...
    Literatur

    Der Kipphardt-Effekt

    Ein Porträt des Dramatikers und Lyrikers zum 100. Geburtstag.
    Von Sven Hanuschek
  • Pariser kämpfen für die Befreiung ihrer Stadt, 25. August 1944
    Antifaschist

    Mensch werden

    Leben im Widerstand. Vor 100 Jahren wurde der spätere Résistancekämpfer Hans Heisel geboren.
    Von Mathias Meyers
  • Eine Stadt voller Widersprüche. Als Walter Benjamin 1925 Neapel ...
    Rezension

    Im Feuersdunst dieser Stadt

    Für Walter Benjamin waren Texte über Städte vor allem Denkbilder, die verborgene Strukturen und Widersprüche sichtbar machen sollten.
    Von Jürgen Pelzer
  • Verschwindet sein Name bald aus Hannover? Es wäre wünschenswert ...
    Streit um Straßennamen

    Vergiftete Erinnerung

    Wider Geschichtsvergessenheit und Revisionismus. Der Streit um die Hindenburgstraße in Hannover – und Theodor Lessing.
    Von Helmut Donat
  • »Gottlob, mit der Romantik ist es aus.« Als 22jähriger wandte si...
    Revolutionäre Literatur

    Für die Sache des Proletariats

    Kaufmann, Dichter, Redakteur an der Seite von Karl Marx. Vor 200 Jahren wurde Georg Weerth geboren.
    Von Arnd Beise
  • »Ich habe Angst vor dem Hass, der mir im Bundestag entgegenschlä...
    Konterrevolution

    Opfer einer Hetzjagd

    Vor 30 Jahren schied der Rechtswissenschaftler und PDS-Bundestagsabgeordnete Gerhard Riege freiwillig aus dem Leben. Er konnte den Hass, der ihm entgegenschlug, nicht mehr ertragen.
    Von Ekkehard Lieberam

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