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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Die Linke: Politik der Vereinfachung vom 08.04.2019:

Rotwein war schlecht

Liebe Freunde, welcher Rotwein war schlecht oder welches Bier schal, um ohne inhaltliche Auseinandersetzung sich mit der Sozialdemokratin S. W. in diffamierender Weise auseinanderzusetzen? Statt die Realität der Migration mit den Augen der sterbenden/verrottenden Völker zu sehen, anzuerkennen, dass wirklicher Internationalismus eben die Ärzte, das Bildungssystem zu ihnen bringt, wie es die Kubaner tun, statt sie ihnen wegzunehmen, zu »integrieren« in das eigene imperialistische System und damit die Probleme nur zu vergrößern, statt zu bemerken, dass mit dem Hartz-System die ideale Möglichkeit des Krieges der da unten gegeneinander installiert wurde, statt dies allgemein bekanntzumachen als Argument gegen die da oben, wird eine charismatische Kritikerin des Systems erst von ihrer eigenen Partei subtil krankgemobbt und dann in meiner Zeitung in diesen Zeiten angegriffen. Ja, Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker, aber eben in erster Linie dort, wo die Völker ihre Heimat haben, damit sie sie nicht verlieren, sie nicht zerbombt oder sanktioniert werden.
Ich weiß nicht, was diese Redaktion, diesen Geschäftsführer, dich, Knut, geritten hat, ich denke aber, ihr braucht frische Luft, Bewährung in der Produktion, sonst mufft ihr in eurem Studierzimmer vor euch hin.
Jörg Uksa
Veröffentlicht in der jungen Welt am 10.04.2019.
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  • Wer solche Freunde hat ...

    Bisher war ich der Auffassung, dass die junge Welt eine ehrliche linke Tageszeitung ist. Für mein politisches Engagement war sie bisher wichtig. Was aber jetzt betrieben wird, kann ich nicht gutheißen...
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  • Keine solide Arbeit

    Ich habe den »langen Riemen« von Knuth Mellenthin im nachhinein gelesen und bin – wie viele jW-Leser auch – entsetzt. Eine integre und mutige Linke wird niedergemacht. Wie gespalten soll die politisch...
    Thomas Ewald-Wehner, Nidderau (Hessen)
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    K.-H. Röder, Hildburghausen
  • Tritt in den Rücken

    Über den Artikel von Knut Mellenthin war ich entsetzt. Nicht, dass man nicht über fragwürdige Thesen und Äußerungen von Sahra diskutieren sollte, vor allem mit ihr, darüber, welche Gründe sie dazu bew...
    D. S. (Name der Redaktion bekannt)
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    Heinz H. Bleidick, Soest
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    Heinz Günther, Berlin
  • Zusammengesucht

    Der Artikel über Sarah Wagenknecht war weit unter dem Niveau Ihrer Zeitung: zusammengesuchte, relativ unbedeutende Vorwürfe, mit denen der Autor den Versuch macht, eine fundamentale Anklage zu konstru...
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    Mit dem Artikel hat sich die junge Welt einen Bärendienst erwiesen. Auch wenn einige Kritik richtig sein mag, mündet der Artikel doch selbst in Spekulation – z. B. bzgl. der Motivation von Rechtswäh...
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    Ich stehe zu Sahra Wagenknecht, wie sie auch sein mag. Sie ist der einzige linke Leuchtturm, den es in Deutschland gibt. Die anderen, nämlich Vorsitzenden der Linkspartei, gefallen sich im üblichen Sp...
    Gerhard Schiller, Dresden
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    Ingeburg und Klaus Kukuk, Berlin
  • Anbiederung bei Rechten

    Endlich einmal ein vernünftiger Beitrag zum Thema Wagenknecht. Die Diskussion sollte eigentlich noch viel tiefgehender geführt werden: Wenn ich unter den gegebenen kapitalistischen Verhältnissen eine ...
    Dieter Heinert, Köln
  • Makabres Spiel

    Ihre aktuelle Thema-Seite wirft bei mir Fragen auf: Wer ist Knut Mellenthin, ist er ein Linker? Warum fühlt er sich bemüßigt, derart auf Frau Wagenknecht einzuschlagen? Warum stellt ihm die junge Welt...
    Edda Tunn, Berlin
  • Leider kein Erkenntnisgewinn

    Schade, lieber Verfasser, aber es drängt sich doch die Frage auf, für wen wird hier geschrieben? Solche Artikel sind genau der Grund, warum die junge Welt nicht dauerhaft und ständig gelesen werden ka...
    Holger Rissendahl
  • Um Sahra kämpfen!

    Meine neuen Bekannten in den alten Bundesländern lesen seit mehr als zehn Jahren ab und an von mir ausgedruckte Artikel der linken Zeitung junge Welt. Für mich ein Erfolg, denn damit gibt es echte Dis...
    Rainer Robert Klee
  • Unsägliche Unterstellungen

    Ich bin empört über diesen schmutzigen Artikel von Herrn Mellenthin in der heutigen Ausgabe, der nichts weiter zum Ziel hat, als S. Wagenknecht zu diffamieren und sie in AfD-Nähe zu rücken. Ich werde ...
    Edmund Peltzer
  • Wagenknecht hat recht

    Euer Artikel zu Sahra Wagenknecht strotzt vor, sagen wir es vorsichtig, Dummheit, Boshaftigkeit und Arroganz gegenüber der kritisierten Person. Als ehemaliger Polizist kann ich W. nur bestätigen. Die ...
    Wolfgang Bergmann, Bernburg
  • Was soll dieser Artikel?

    Ich frage mich, warum so ein Beitrag in der jungen Welt erscheint. In vielen Dingen hat m. E. Sahra Wagenknecht recht. Wenn Frau Merkel im Jahr 2015 sagt: »Wir schaffen das«, müssen auch die Vorrausse...
    Bärbel Wolterstädt
  • An der Seite des Klassenfeinds

    Kritik an Sahra Wagenknecht sollte erlaubt sein, aber ein solches Nachtreten dieses Exmaoisten ist unter der Gürtellinie. Da hat sich nicht viel geändert seit den 1980er Jahren: Wenn es gegen Gewerksc...
    Armin Christ
  • Lieber noch mal nachtreten

    Was soll dieses widerliche Gehetze? Frau Wagenknecht hat sich aus gesundheitlichen Gründen von ihren Ämtern zurückgezogen. Doch anstatt sich respektvoll zurückzuhalten, wie es manche „bürgerlichen“ Po...
    Andreas Schulz, Berlin
  • Schwachsinn

    Ja, hat der Mellentin sie noch alle? Selten so was Dummes, Schwachsinniges gelesen. Habe am Samstag bei der Mieterdemonstration in München mitgeholfen, die junge Welt zu verteilen. Das bereue ich heut...
    Alois Mittermüller, München
  • Linke zerlegt sich

    Das Gestochere gegen Sahra Wagenknecht (SW) geht also weiter, auch und wieder in der jungen Welt. Die Bild könnte es nicht besser machen. In eben dieser Manier der Bild versimpelt Mellenthin die Argum...
    Joán Ujházy