Leserbrief zum Artikel Die Linke: Politik der Vereinfachung
vom 08.04.2019:
Rotwein war schlecht
Liebe Freunde, welcher Rotwein war schlecht oder welches Bier schal, um ohne inhaltliche Auseinandersetzung sich mit der Sozialdemokratin S. W. in diffamierender Weise auseinanderzusetzen? Statt die Realität der Migration mit den Augen der sterbenden/verrottenden Völker zu sehen, anzuerkennen, dass wirklicher Internationalismus eben die Ärzte, das Bildungssystem zu ihnen bringt, wie es die Kubaner tun, statt sie ihnen wegzunehmen, zu »integrieren« in das eigene imperialistische System und damit die Probleme nur zu vergrößern, statt zu bemerken, dass mit dem Hartz-System die ideale Möglichkeit des Krieges der da unten gegeneinander installiert wurde, statt dies allgemein bekanntzumachen als Argument gegen die da oben, wird eine charismatische Kritikerin des Systems erst von ihrer eigenen Partei subtil krankgemobbt und dann in meiner Zeitung in diesen Zeiten angegriffen. Ja, Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker, aber eben in erster Linie dort, wo die Völker ihre Heimat haben, damit sie sie nicht verlieren, sie nicht zerbombt oder sanktioniert werden.
Ich weiß nicht, was diese Redaktion, diesen Geschäftsführer, dich, Knut, geritten hat, ich denke aber, ihr braucht frische Luft, Bewährung in der Produktion, sonst mufft ihr in eurem Studierzimmer vor euch hin.
Ich weiß nicht, was diese Redaktion, diesen Geschäftsführer, dich, Knut, geritten hat, ich denke aber, ihr braucht frische Luft, Bewährung in der Produktion, sonst mufft ihr in eurem Studierzimmer vor euch hin.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 10.04.2019.